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SEQ-d
Stundenfragebogen - Session-Evaluation-Questionnaire - Form 5
Kurzabstract
Die systematische Untersuchung des Psychotherapieprozesses sowie des unmittelbaren Therapieergebnisses dient der Identifikation wirksamer, ineffektiver oder potenziell schädlicher psychotherapeutischer Interventionen. Mit der deutschen Übersetzung des SEQ liegt ein international anerkannter und ökonomisch einsetzbarer Fragebogen vor, welcher von Patienten, Therapeuten oder externen Beobachtern bearbeitet werden kann. Er setzt sich aus 21 bipolar angeordneten Items zusammen, wobei jeweils fünf dieser Items einen der folgenden Faktoren repräsentieren: (1) Tiefe und (2) Fluss zur Beurteilung des Therapieverlaufs sowie (3) Positivität und (4) Aufregung zur Beurteilung des unmittelbaren Therapieergebnisses. Reliabilität: Es liegen keine Angaben zur Reliabilität vor. Validität: Untersuchungen zur Konstruktvalidität zeigen erwartungskonforme Zusammenhänge mit der therapeutischen Allianz.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: SEQ-d. Stundenfragebogen - Session-Evaluation-Questionnaire - Form 5. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9006653
Zitierung
Hartmann, A., Leonhart, R., Hermann, S., Joos, A., Stiles, W. B. & Zeeck, A. (2013). SEQ-d. Stundenfragebogen - Session-Evaluation-Questionnaire - Form 5 [Verfahrensdokumentation und Stundenfragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.6578
Kurzinformationen
Kurzname SEQ-d
Engl. Name Session Evaluation Questionnaire - German version
Autoren Hartmann, A., Leonhart, R., Hermann, S., Joos, A., Stiles, W.B., Zeeck, A.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2013
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-NC-ND 3.0
Schlagworte Psychiatrische Patienten, Psychotherapeuten, Emotionale Zustände, Intervention, Psychotherapieergebnisse, Psychotherapeutische Prozesse, Psychotherapeutische Techniken
Sprachversionen deu
Altersbereich Erwachsene
Itemzahl 21 Items
Subskalen (1) Tiefe, (2) Fluss zur Beurteilung des Therapieverlaufs, (3) Positivität, (4) Aufregung zur Beurteilung des unmittelbaren Therapieergebnisses
Durchführungszeit Wenige Minuten.
Auswertungsdauer Wenige Minuten.
Keine Angaben.
Befunde zur Konstruktvalidität.
Keine.
Anwendungsbereich Forschung, Praxis
Diagnostische Zielsetzung
Die systematische Untersuchung des Psychotherapieprozesses sowie des unmittelbaren Therapieergebnisses dient der Identifikation wirksamer, ineffektiver oder potenziell schädlicher psychotherapeutischer Interventionen. Eigens für diesen Zweck entwickelte Verfahren - wie etwa der Therapy Session Report (TSR), die Vanderbilt Psychotherapy Process Scales (VPP, VPPS-T/P) oder der Session Evaluation Questionnaire (SEQ) - dienen der Erfüllung dieser Aufgabe, sind aber für den praktischen Einsatz wenig ökonomisch. Mit der vorliegenden Übersetzung des SEQ liegt ein a) international anerkannter und b) ökonomisch einsetzbarer Fragebogen für den deutschsprachigen Bereich vor, welcher von Patienten, Therapeuten oder externen Beobachtern bearbeitet werden kann.
Aufbau
Der SEQ setzt sich aus 21 bipolar angeordneten Items zusammen, wobei jeweils fünf dieser Items einen der folgenden Faktoren repräsentieren: (1) Tiefe und (2) Fluss zur Beurteilung des Therapieverlaufs sowie (3) Positivität und (4) Aufregung zur Beurteilung des unmittelbaren Therapieergebnisses.
Grundlagen und Konstruktion
Die Übersetzung des SEQ ins Deutsche erfolgte nach anerkannten Standards. Die Bestimmung der faktoriellen Struktur erfolgte für das englischsprachige Original anhand "einfacher" exploratorischer Faktorenanalysen, für die deutschsprachige Übersetzung hingegen anhand konfirmatorischer Mehrebenen-Faktoranalysen. Abweichend zur Originalausgabe konnte der Faktor Aufregung nicht als unabhängiger Faktor zur Beurteilung des Sitzungsergebnisses repliziert werden. Die Faktoren Tiefe und Fluss sowie Positivität hingegen erwiesen sich als orthogonal zueinander.
Empirische Prüfung und Gütekriterien
- Reliabilität: Die internen Konsistenzen in Form von Cronbachs Alpha erreichen für die Faktoren der englischsprachigen Originalversion meist zufriedenstellende Werte in Höhe von mindestens Alpha = .80. Für die deutschsprachige Version liegen bislang keine Angaben zur Reliabilität vor.
- Validität: Für die deutschsprachige Übersetzung liegen z.Zt. lediglich Untersuchungen zur Konstruktvalidität vor. Hier zeigten sich erwartungskonforme Zusammenhänge mit der therapeutischen Allianz. Weitere Untersuchungen zur prädiktiven Validität der englischsprachigen Version zeigen unterschiedlich starke Zusammenhänge der Prozessskalen Tiefe und Fluss mit dem Therapieergebnis sowie bedeutsame Einflüsse der untersuchten Beurteilerperspektive (Patient vs. Therapeut).
- Normen: Aufgrund der bislang unzureichenden Repräsentativität der untersuchten deutschen Stichprobe steht eine Normierung noch aus.
Testkonzept
Theoretischer Hintergrund
Die Identifikation wirksamer, ineffektiver oder sogar potenziell schädlicher therapeutischer Interventionen zählt nach wie vor zu den zentralen Anliegen der Psychotherapieforschung (z.B. Lambert & Ogles, 2004). Hierbei erlangt insbesondere die systematische Beobachtung und Beurteilung des Psychotherapieprozesses sowie des unmittelbaren und langfristigen Therapieergebnisses hohe Bedeutsamkeit (z.B. Kazdin, 2009). Zur Bewerkstelligung dieser Aufgabe begann man in den 1970er und 1980er Jahren psychometrische Instrumente zur Untersuchung therapiespezifischer Charakteristika zu entwickeln - bspw. den Therapy Session Report (TSR; Orlinsky & Howard, 1967), die Vanderbilt Psychotherapy Process Scales (VPP, VPPS-T/P; Smith, Hilsenroth, Baity & Knowles, 2003; Strauss, Strupp, Burgmeier-Lohse & Wille, 1992; Suh, O'Malley, Strupp & Johnson, 1989) oder den Session Evaluation Questionnaire (SEQ; Stiles, 1980). Wenngleich es auch im deutschsprachigen Raum einige Bemühungen gegeben hat, entsprechende Instrumente zu entwickeln, blieb deren Rezeption meist auf die beteiligten Forschergruppen beschränkt (vgl. Hartmann, Leonhart, Hermann, Joos, Stiles & Zeeck, 2013). Die TSR und VPPS-T/P wiederum sind zwar international anerkannt, mit 168 bzw. jeweils 80 Items jedoch nicht als ökonomisch zu bewerten und deshalb für den forschungspraktischen Einsatz eher ungeeignet. Um dennoch einen a) international anerkannten und b) ökonomisch einsetzbaren Fragebogen für den deutschsprachigen Bereich zu erlangen, entschied man sich für die Übersetzung des SEQ ins Deutsche (Hartmann et al., 2013). Dessen Faktoren eignen sich sowohl zur Bewertung des Psychotherapieprozess als auch zur Bewertung des unmittelbaren Therapieergebnisses. Die Bearbeitung kann durch Patienten, Therapeuten oder externe Beobachter erfolgen (Stiles, 2013). Weiterhin liegen Übersetzungen in mehrere Sprachen vor.
Testaufbau
Die Beantwortung des SEQ erfolgt anhand 21 bipolar angeordneter Items. Jeweils fünf dieser Items repräsentieren einen der folgenden vier Faktoren: 1) Tiefe (depth) und 2) Fluss (smoothness) zur Beurteilung des Verlaufs einer Therapiesitzung (in session) sowie 3) Positivität (positivity) und 4) Aufregung (arousal) zur Beurteilung des unmittelbaren Therapieergebnisses (post session).
Auswertungsmodus
Die Bearbeitung des Stundenbogens erfolgt typischerweise direkt im Anschluss an eine Therapiesitzung, kann jedoch auch erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Dabei können die Beurteilungen sowohl durch die am Therapiegeschehen beteiligten Patienten und/oder Therapeuten als auch durch externe Beobachter (bspw. anhand von Video- oder Audioaufzeichnungen) erfolgen. Zur Bewertung der Antworten wird für jeden Faktor der Mittelwert der konstituierenden Items berechnet (vgl. unten stehende Formeln; Stiles, 2013). Auf diese Weise sind die resultierenden (Faktor-) Werte ebenso wie die ursprünglichen Items siebenstufig skaliert und damit leicht zu interpretieren. Da Item 1 von Patienten und Therapeuten oft unterschiedlich interpretiert wird (vgl. Stiles, 1980; Stiles & Snow, 1984), fließt dieses Item nicht in die abschließende Beurteilung ein.
- Tiefe = [(8-"wertlos")+"tief"+(8-"leer")+"stark"+(8-"gewöhnlich")]/5
- Fluss = ["leicht"+(8-"angespannt")+"angenehm"+"flüssig"+(8-"unbequem")]/5
- Positivität = [(8-"traurig")+"zufrieden"+"sicher"+(8-"ängstlich")+(8-"unfreundlich")]/5
- Aufregung = [(8-"gefasst")+"aufgeregt"+"schnell"+(8-"friedlich")+"erregt"]/5
Auswertungshilfen
Zur Auswertung des englischsprachigen Fragebogens liegt eine Excel-Auswertungstabelle vor, mithilfe derer eine schnelle Auswertung möglich ist.
Auswertungszeit
Die Auswertung mithilfe der Auswertungstabelle nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
Itembeispiele
Sitzungsprozess:
Diese Stunde war ... nützlich v.s. wertlos (Tiefe)
Diese Stunde war ... schwierig v.s. leicht (Fluss)
Im Augenblick fühle ich mich... glücklich v.s. traurig (Positivität)
Im Augenblick fühle ich mich... ergriffen v.s. gefasst (Aufregung)
Items
Diese Stunde war …
[01] schlecht - gut [02] schwierig - leicht [03] nützlich - wertlos [04] oberflächlich - tief [05] entspannt - angespannt [06] unangenehm - angenehm [07] voll - leer [08] schwach - stark [09] außergewöhnlich - gewöhnlich [10] holprig - flüssig [11] bequem - unbequem
Im Augenblick fühle ich mich…
[12] glücklich - traurig [13] ärgerlich - zufrieden [14] ergriffen - gefasst [15] unsicher - sicher [16] ruhig - aufgeregt [17] zuversichtlich - ängstlich [18] freundlich - unfreundlich [19] langsam - schnell [20] energisch - friedlich [21] still - erregt
Durchführung
Testformen
Als international weit verbreitetes Instrument liegt der SEQ sowohl als Online-Version (Reynolds & Stiles, 2007) als auch in diversen Übersetzungen vor. Dies sind z.Zt. (September 2013) Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Niederländisch, Malaiisch, Spanisch und Thai (jeweils kostenfrei verfügbar unter http://www.users.miamioh.edu/stileswb/SEQ translations/ ; Stand: 6.9.2013).
Altersbereiche
Der Fragebogen wurde für den Einsatz im Erwachsenenalter entwickelt, wobei keine expliziten Altersuntergrenzen existieren.
Durchführungszeit
Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
Material
Neben dem Fragebogen werden keine weiteren Materialien benötigt.
Instruktion
Die Instruktionen sind standardisiert und auf dem Fragebogen abgedruckt.
Durchführungsvoraussetzungen
Es liegen keine besonderen Durchführungsvoraussetzungen vor.
Testkonstruktion
Die Übersetzung des SEQ ins Deutsche erfolgte nach anerkannten Standards (z.B. Hambleton & de Jong, 2003; Schmitt & Eid, 2007). Während die Bestimmung der faktoriellen Struktur des SEQ in den Untersuchungen zur englischsprachigen Originalausgabe mittels "einfacher" exploratorischer Faktorenanalysen (Hauptkomponentenanalyse mit Varimaxrotation; z.B. Stiles & Snow, 1984; Stiles, Gordon & Lani, 2002) erfolgte, wurden für die Untersuchungen zur deutschsprachigen Übersetzung konfirmatorische Mehrebenen-Faktoranalysen (KMFA; z.B. Lüdtke, Trautwein, Schnyder & Niggli, 2007) verwendet. Im Unterschied zu herkömmlichen Faktorenanalysen berücksichtigt diese methodische Herangehensweise die hierarchische Struktur der zugrundeliegenden Daten, sodass die Varianzen und Kovarianzen der einzelnen Sitzungen sowohl auf intra- als auch auf interindividueller Ebene berechnet werden können. Abweichend zur Originalausgabe, jedoch in Übereinstimmung mit den Analysen zur niederländischen Übersetzung (vgl. Hafkenscheid, 2009) konnte hierbei der Faktor Aufregung nicht als unabhängiger Faktor zur Beurteilung des Sitzungsergebnisses repliziert werden (Hartmann et al., 2013). Die Faktoren Tiefe und Fluss sowie Posititivät hingegen erwiesen sich als orthogonal zueinander.
Gütekriterien
Objektivität
Die standardisierte Vorgabe, Bearbeitung und Auswertung des Fragebogens sichern dessen Durchführungs- und Auswertungsobjektivität. Darüber hinaus gewährleisten Angaben zur korrekten Interpretation der Faktoren Interpretationsobjektivität.
Reliabilität
Die internen Konsistenzen in Form von Cronbachs Alpha erreichen für die konstituierenden Faktoren meist zufriedenstellende Werte. Für die englischsprachige Originalversion berichten bspw. Stiles et al. (1994) Kennwerte zwischen Alpha = .81 (Aufregung) und Alpha = .93 (Fluss) oder Reynolds et al. (1996) Kennwerte zwischen Alpha = .80 (Aufregung) und Alpha = .92 (Fluss); für die niederländische Version wiederum berichtet Hafkenscheid (2009) Kennwerte zwischen Alpha = .76 (Aufregung) und Alpha = .81 (Positivität). Für die deutschsprachige Version liegen bislang (September 2013) keine Angaben zur Reliabilität vor.
Validität
Zur Überprüfung der Konstruktvalidität des SEQ-d wurden die korrelativen Zusammenhänge zwischen den SEQ-Faktoren und der therapeutischen Allianz - ermittelt mithilfe des Helping Alliance Questionnaire (HAQ; Bassler, Potratz & Krauthauser, 1995) - berechnet. Dabei zeigte sich, dass die Tiefe einer Sitzung am stärksten mit der Qualität der Arbeitsbeziehung (r = .40) und die Positivität am stärksten mit der Erwartung eines guten Therapieergebnisses (r = .49) zusammenhing. Untersuchungen zur prädiktiven Validität liegen bislang (September 2013) nur für die englischsprachige Originalversion vor (vgl. Hartmann et al., 2013). Diese zeigten zum einen unterschiedlich starke Zusammenhänge der Prozessskalen Tiefe und Fluss mit dem Therapieergebnis (Stiles et al., 2002) und zum anderen die Bedeutsamkeit des Einflusses der untersuchten Beurteilerperspektive (Patient vs. Therapeut; Samstag, Batchelder, Muran, Safran & Winston, 1998).
Normierung
Aufgrund der bislang unzureichenden Repräsentativität der untersuchten deutschen Stichprobe steht eine Normierung der Faktorwerte noch aus (Hartmann et al., 2013). Die ermittelten Kennwerte können lediglich als Schätzer der Populationsparameter für psychodynamische und psychoanalytische Therapien angesehen werden.
Anwendungsmöglichkeiten
Die theoretische und faktorenanalytische Konstruktion des SEQ ermöglicht es, diesen in nahezu allen psychotherapeutischen Settings einzusetzen, unabhängig von der theoretischen oder praktischen Orientierung der beteiligten Therapeuten und/oder Forscher. Aufgrund der meist hohen Akzeptanz und der zeitökonomischen Durchführbarkeit (vgl. z.B. Hartmann et al., 2013) eignet sich der Fragebogen sowohl für den praktischen als auch für den forschungsorientierten Einsatz.
Bewertung
Mit der vorliegenden Übersetzung des Session Evaluation Questionnaire ins Deutsche (SEQ-d) liegt ein ökonomisches und international anerkanntes Instrument für den praktischen und forschungsorientierten Einsatz nun auch im deutschsprachigen Raum vor. Aufgrund seiner therapieschulenübergreifenden Konstruktion eignet sich der SEQ-d für den Einsatz in nahezu allen psychotherapeutischen Settings und wird laut einer Patientenbefragung gut von diesen angenommen (Hartmann et al., 2013). Wenngleich bislang nur Ergebnisse zur Konstruktvalidität des deutschsprachigen Verfahrens vorliegen, kann es dennoch als allgemein valide angesehen werden. Hierfür spricht neben dem langjährigen Einsatz des englischsprachigen Originals u.a. dessen hohe, internationale Akzeptanz. Nichtsdestotrotz sollte mithilfe weiterer Untersuchungen auch die Validität der deutschsprachigen Ausgabe belegt werden. Angaben zur Reliabilität hingegen liegen derzeit (September 2013) noch nicht vor. Hartmann et al. (2013) berichten lediglich, dass sich der Faktor Aufregung im Unterschied zum englischsprachigen Original als nicht reliabel erwies, ein Befund, der mit den Analysen zur niederländischen Übersetzung übereinstimmt (vgl. Hafkenscheid, 2009).
Erstmals publiziert in:
Hartmann, A., Leonhart, R., Hermann, S., Joos, A., Stiles, W. B. & Zeeck, A. (2013). Die Evaluation von Therapiesitzungen durch Patienten und Therapeuten. Faktorstruktur und Interpretation des SEQ-D. Diagnostica, 59 (1), 45-59. PSYNDEX Dok.-Nr. 0262661
Literatur
Bassler, M. Potratz, B. & Krauthauser, H. (1995). Der "Helping Alliance Questionnaire" (HAQ) von Luborsky. Psychotherapeut, 40, 23-32.
Hafkenscheid, A. (2009). The impact of psychotherapy sessions: Internal structure of the Dutch Session Evaluation Questionnaire (SEQ). Psychology and Psychotherapy: Theory, Research and Practice, 82, 99-111.
Hambleton, R.K. & de Jong, J.H.A.L. (2003). Advances in translating and adapting educational and psychological tests. Language Testing, 20, 127-134.
Hartmann, A., Leonhart, R., Hermann, S., Joos, A., Stiles, W.B. & Zeeck, A. (2013). Die Evaluation von Therapiesitzungen durch Patienten und Therapeuten. Faktorstruktur und Interpretation des SEQ-D. Diagnostica, 59 (1), 45-59. PSYNDEX Dok.-Nr. 0262661
Kazdin, A. (2009). Understanding how and why psychotherapy leads to change. Psychotherapy Research, 19, 418-428.
Lambert, M. & Ogles, B.M. (2004). The efficacy and effectiveness of psychotherapy. In M.J. Lambert (Ed.), Bergin and Garfield's handbook of psychotherapy and behavior change (5th ed.). New York, NY: Wiley.
Lüdtke, O., Trautwein, U., Schnyder, I. & Niggli, A. (2007). Simultane Analysen auf Schüler- und Klassenebene. Eine Demonstration der konfirmatorischen Mehrebenen-Faktorenanalyse zur Analyse von Schülerwahrnehmungen am Beispiel der Hausaufgabenvergabe. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 39, 1-11. PSYNDEX Dok.-Nr. 0196680
Orlinsky, D. & Howard, K.I (1967). The good therapy hour: Experiential correlates of patients' and therapists' evaluations of therapy sessions. Archives of General Psychiatry, 16, 621-632.
Reynolds, D.J.J. & Stiles, W. (2007). Online data collection for psychotherapy process research. CyberPsychology & Behavior, 10, 92-99.
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Samstag, L.W., Batchelder, S.T., Muran, J.C., Safran, J.D. & Winston, A. (1998). Early identification of treatment failures in short-term psychotherapy: An assessment of therapeutic alliance and interpersonal behavior. Journal of Psychotherapy Practice & Research, 7, 126-143.
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Strauss, B., Strupp, H.H., Burgmeier-Lohse, M. & Wille, H. (1992). Deutschsprachige Version der Vanderbilt-Psychotherapie-Skalen: Beschreibung und Anwendung in zwei Kurztherapien. Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, 40, 411-430.
Suh, C.S., O'Malley, S.S., Strupp, H.H. & Johnson, M.E. (1989). The Vanderbilt Psychotherapy Process Scale (VPPS). Journal of Cognitive Psychotherapy, 2, 123-154.
Orginalfassung/Anderssprachlige Fassungen
Hafkenscheid, A. (2009). The impact of psychotherapy sessions: Internal structure of the Dutch Session Evaluation Questionnaire (SEQ). Psychology and Psychotherapy: Theory, Research and Practice, 82, 99-111.
Stiles, W.B. (1980). Measurement of the impact of psychotherapy sessions. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 48 (2), 176-185. [English items included p. 182]
Stiles, W.B. (1987). Session Evaluation Questionnaire [SEQ] (1984). In K. Corcoran & J. Fischer (Eds.), Measures for clinical practice: A sourcebook (pp. 306-307). New York: Free Press.
Stiles, W.B. (2000). Session Evaluation Questionnaire (SEQ) (1984). In K. Corcoran & J. Fischer (Eds.), Measures for clinical practice: A sourcebook (3rd ed. vol. 2. pp. 715-716). New York: Free Press.
Stiles, W.B. (2007). Session Evaluation Questionnaire (SEQ) (1984). In J. Fischer & K. Corcoran (Eds.), Measures for clinical practice and research: A sourcebook (4th ed. vol. 2, pp. 719-720). New York: Oxford University Press.
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Kontaktdaten
Prof. Dr. med. Andreas Joos, Chefarzt, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl, Kanzmattstraße 2, D-77694 Kehl
Prof. Dr. med. Almut Zeeck, Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Hauptstraße 8, D-79104 Freiburg
Prof. Dr. phil. Armin Hartmann Leitender Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Univesitätsklinikum Feiburg, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Hauptstraße 8, D-79104 Freiburg
Prof. Dr. William B. Stiles, Emeritus, Miami University, Department of Psychology, Emeritus Faculty, 90 North Patterson Avenue, Oxford, OH 45056, USA
Dr. Rainer Leonhart, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sozialpsychologie und Methodenlehre, Engelbergerstraße 41, D-79085 Freiburg im Breisgau