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Gülay Karadere (Dipl.-Psych.)
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FEAS
Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten
Kurzabstract
Mit dem Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten lässt sich die Empathiefähigkeit und das daraus resultierende Sozialverhalten bei Kindern und Jugendlichen erfassen. Der Fragebogen beinhaltet 15 kurze Alltagssituationen mit je zwei Hauptpersonen, insgesamt 30 Items zur Erfassung von Empathie und zusätzlich 16 Items zur Erfassung des Sozialverhaltens (angemessenes soziales Verhalten). Reliabilität: Die Split-half-Reliabilität beträgt rtt = .74 (Empathie) und rtt = .77 (angemessenes soziales Verhalten). Als Alpha-Koeffizienten ergaben sich Werte von .76 (Empathie) und .72 (angemessenes soziales Verhalten). Validität: Die empirische Validität des Fragebogens wurde anhand verschiedener Außenkriterien ermittelt (z. B. Bereitschaft zu sozialem Engagement, Gewaltlegitimation). Hierzu wurden vor allem Skalen aus dem Persönlichkeitsfragebogen für Kinder 9-14 (PFK 9-14) herangezogen. Normen: Es wurden Prozentränge und T-Werte an N = 147 Hauptschülern berechnet.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: FEAS. Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9003657
Zitierung
Meindl, C. (1999). FEAS. Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten [Verfahrensdokumentation und Fragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.6503
Kurzinformationen
Kurzname FEAS
Engl. Name Empathy and Appropriate Social Behavior Scale
Autoren Meindl, C.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 1999
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-NC-ND 3.0
Schlagworte Persönlichkeitsmerkmale, Empathie, Soziales Verhalten, Training sozialer Fertigkeiten
Sprachversionen deu
Konstrukt Empathie (Friedlmeier, 1993; Halisch, 1988)
Altersbereich 12-16 Jahre
Itemzahl 46 Items
Subskalen (1) Empathie, (2) angemessenes soziales Verhalten
Durchführungszeit max. 30 Min.
Auswertungsdauer max. 10 Min.
Interne Konsistenz: Cronbachs Alpha = .72-.76; Split-half-Reliabilität: nach Guttman rtt = .74-.77.
Befunde zur kriterienbezogenen und Konstruktvalidität.
N = 147; Prozentränge und T-Werte.
Anwendungsbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie
Diagnostische Zielsetzung
Mit dem Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten (FEAS) lässt sich die Empathiefähigkeit und das daraus resultierende Sozialverhalten bei Kindern und Jugendlichen erfassen.
Aufbau
Der Fragebogen beinhaltet 15 kurze Alltagssituationen mit je zwei Hauptpersonen. Nach jeder Situation werden den Probanden Fragen zu den Gefühlen der Hauptpersonen (Empathie) und zum eigenen sozialen Verhalten (angemessenes soziales Verhalten) gestellt. Hierzu sind jeweils zwei Antwortalternativen vorgegeben. Der Fragebogen enthält insgesamt 30 Items zur Erfassung von Empathie und zusätzlich 16 Items zur Erfassung des Sozialverhaltens (angemessenes soziales Verhalten).
Grundlagen und Konstruktion
Die Entwicklung erfolgte auf der Grundlage der Definition von Empathie als eher kognitiver Fähigkeit (Rollenübernahmefähigkeit). Die Testkonstruktion orientierte sich an den Kriterien der klassischen Testtheorie.
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Zur Überprüfung der Gütekriterien wurde der FEAS 147 Hauptschülern im Alter von 12 bis 16 Jahren während einer Unterrichtsstunde vorgelegt. Die Trennschärfen der einzelnen Items liegen alle über dem festgelegten Kriteriumswert von .2 bis maximal .48.
Reliabilität: Die Split-half-Reliabilität beträgt .74 für die Empathieskala und .77 für die Items zu angemessenem sozialen Verhalten. Als Alpha-Koeffizient errechneten sich ein Wert von .76 für Empathie und ein Wert von .72 für angemessenes soziales Verhalten.
Validität: Die empirische Validität des Fragebogens wurde anhand verschiedener Außenkriterien ermittelt (z. B. Bereitschaft zu sozialem Engagement, Gewaltlegitimation). Hierzu wurden vor allem Skalen aus dem Persönlichkeitsfragebogen für Kinder 9-14 (PFK 9-14) herangezogen.
Normen: Zur Normierung wurden Prozentränge und T-Werte berechnet. Als Eichstichprobe dienten 147 Hauptschüler.
Testkonzept
Theoretischer Hintergrund
Empathie wird ein bedeutender Einfluss auf die Entstehung prosozialen Handelns beigemessen (Friedlmeier, 1993; Halisch, 1988). Zudem soll Einfühlungsvermögen auch eine aggressionshemmende oder -mindernde Wirkung haben (Feshbach & Feshbach, 1969; Mehrabian & Epstein, 1972). Gerade verhaltensauffällige Jugendliche, die in heilpädagogischen Heimen untergebracht sind, weisen häufig Störungen des Sozialverhaltens und eine erhöhte Bereitschaft zu aggressiven Handlungen auf. Ziel eines Trainingsprogramms könnte es deshalb sein, die Empathiefähigkeit und somit auch das Sozialverhalten von Jugendlichen zu verbessern. In einigen Untersuchungen konnten bereits derartige Erfolge erzielt werden (Chandler, 1973; Iannotti, 1978; Staub, 1971). Um eine Verbesserung der Empathiefähigkeit überhaupt feststellen zu können, benötigt man jedoch geeignete Messinstrumente. Die häufig verwendeten Bildergeschichten zur Messung von Empathie (Feshbach & Roe, 1968) sind wohl hauptsächlich für jüngere Kinder bestimmt. Zudem ist es fraglich, ob sie überhaupt zur Erfassung von Empathie geeignet sind (Friedlmeier, 1993). Die zur Empathiemessung entwickelten Fragebögen (Davis, 1980; Hogan, 1969; Mehrabian & Epstein, 1972; Sherman & Stotland, 1978) scheinen auch nur in eingeschränktem Masse einsetzbar (Holz-Ebeling & Steinmetz, 1995).
Aufgrund des Mangels an geeigneten Testverfahren wurde von Meindl (1998) ein Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten (FEAS) entwickelt, der die Empathiefähigkeit und das daraus resultierende Verhalten bei Kindern und Jugendlichen misst. In diesem Fragebogen wird Empathie als eher kognitive Fähigkeit (Rollenübernahmefähigkeit) erfasst, die Gefühle, Perspektiven und Gedanken anderer Personen zu erkennen und zu verstehen.
Testaufbau
Der Fragebogen enthält 15 kurze Alltagssituationen, in denen jeweils zwei Hauptpersonen vorkommen. Da dieser Test bei Kindern bzw. Jugendlichen eingesetzt werden soll, sind auch die Hauptpersonen in den Kurzgeschichten vorwiegend Kinder. Im realen Leben entstehen jedoch nicht nur mit Altersgenossen, sondern auch mit Erwachsenen, z. B. mit Eltern oder Lehrern, Konflikte. Deshalb wurden auch erwachsene Personen in den Test mit aufgenommen. Der Test beinhaltet insgesamt 10 Situationen mit je zwei Kindern und fünf Situationen mit je einem Kind und einem Erwachsenen als Hauptpersonen. Zusätzlich wurde darauf geachtet, dass die thematischen Inhalte der Situationen nicht identisch sind. In einigen Situationen werden Konflikte zwischen zwei Personen thematisiert, bei anderen handelt es sich eher um hilfeleistungsthematische Situationen. Es werden freudige und furchterweckende, aber vor allem traurige und ärgerliche Ereignisse behandelt.
Nach jeder Situation werden den Probanden Fragen folgender Art gestellt:
- Wie fühlt sich Person A?
- Wie fühlt sich Person B?
- Wie würdest Du an der Stelle von Person A (bzw. Person B) reagieren?
Mit den ersten beiden Fragen wird erfasst, wie gut sich der Proband in andere einfühlen kann (Empathie). Die dritte Frage bezieht sich auf das eigene Verhalten des Probanden (angemessenes soziales Verhalten).
Zu jeder Frage wurden jeweils zwei Antwortalternativen formuliert. Bei den Fragen zu den Gefühlen der Hauptpersonen wurde je eine Antwort vorgegeben, die den wirklichen emotionalen Zustand der Person beschreibt, und eine Antwort, die den wirklichen Gefühlen der Person eher nicht entspricht. In manchen Situationen geht es darum, dass die Person B mit dem Leid von Person A konfrontiert wird und emotional darauf reagiert. Hier wurde als richtige Antwort eine konsonante affektive Reaktion vorgegeben, z. B. Person B empfindet Mitleid mit Person A. Als falsche Antwort wurde eine nicht übereinstimmende emotionale Reaktion vorgegeben, z. B. Person B ist genervt von Person A. Bei den Fragen zum Verhalten des Probanden wurden als richtige Antworten angemessene soziale Verhaltensweisen, z. B. Helfen oder Trösten, und als falsche Antworten eher unangemessene Verhaltensweisen, z. B. Hilfeunterlassungen oder aggressive Handlungen, vorgegeben.
Der Test enthält insgesamt 30 Fragen zu den Gefühlen von Personen und 16 Fragen zu dem eigenen Verhalten des Probanden. Die Anzahl der richtigen Antworten bezüglich der Gefühle der Hauptpersonen ergibt den Wert für die Empathiefähigkeit des Probanden. Die Summe der richtigen Antworten bezüglich des eigenen Verhaltens ergibt den Wert für angemessenes soziales Verhalten (Meindl, 1998, S. 40 ff.).
Auswertungsmodus
Für die Skalen Empathie und Angemessenes soziales Verhalten gibt es für jedes Item zwei Antwortalternativen. Für die richtige Antwort wird 1 Punkt bzw. für die falsche 0 Punkte vergeben (siehe unter "Testaufbau"), die für beide Skalen getrennt aufaddiert werden, sodass ein maximaler Rohwert von 30 Punkten für Empathie und maximal 16 Punkte für die zweite Skala erreicht werden können. Diese Rohwerte können dann anhand der Normtabelle in T- und Prozentrangwerte transformiert werden.
Auswertungshilfen
Schablonen zur raschen Auswertung können leicht selbst angefertigt werden. Für die Testrohwerte stehen T-Werte und Prozentränge zur Verfügung.
Auswertungszeit
Für die Auswertung sind maximal 10 Minuten zu veranschlagen.
Itembeispiele
Im Folgenden werden zwei der insgesamt 16 Situationen aus dem FEAS aufgeführt (Meindl, 1998, S. 124, S. 130):
(1) Fritz trifft seinen Freund Jochen auf der Straße und zeigt ihm seinen neuen Fotoapparat, den er von seinen Eltern geschenkt bekommen hat. Jochen bittet Fritz, ihn auch mal ausprobieren zu dürfen. In dem Moment, als Jochen fotografieren will, stolpert er. Der Fotoapparat fällt zu Boden und geht kaputt.
Fragen:
Wie fühlt sich Fritz, als er sieht, dass sein Fotoapparat kaputt ist?
- Er ärgert sich, weil sein Fotoapparat kaputt ist.
- Es macht ihm nichts aus, weil er von seinen Eltern bestimmt noch mal einen Fotoapparat geschenkt bekommt.
Wie fühlt sich Jochen dabei?
- Er fühlt sich unschuldig, weil er den Fotoapparat nicht mit Absicht kaputt gemacht hat.
- Es ist ihm peinlich, dass er den Fotoapparat kaputt gemacht hat.
Wie würdest du an der Stelle von Fritz reagieren?
- Ich würde Jochen anschreien, weil er nicht besser auf den Fotoapparat aufgepasst hat.
- Ich würde sagen, dass es mich ärgert, aber dass ich Jochen nicht böse bin, weil er ihn nicht mit Absicht kaputt gemacht hat.
(2) Martina kommt in der Früh zu spät zur Schule, weil ihr Bus Verspätung hatte. Als sie das Klassenzimmer betritt, wird sie vom Lehrer getadelt, weil sie zu spät kommt.
Fragen:
Was denkt sich der Lehrer dabei, als er sie tadelt?
- Er glaubt, dass Martina getrödelt hat und deswegen zu spät kommt.
- Er will sie vor der Klasse lächerlich machen.
Wie fühlt sich Martina, als sie getadelt wird?
- Es macht ihr nichts aus, weil sie ja schließlich nichts dafür kann.
- Sie ärgert sich, weil sie nichts dafür kann.
Wie würdest du an Martinas Stelle darauf reagieren?
- Ich würde mich hinsetzen und über den Lehrer schimpfen, weil er so ungerecht ist.
- Ich würde dem Lehrer erklären, dass der Bus Verspätung hatte.
Items
Im Folgenden wird der vollständige Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten einschließlich Instruktion wiedergegeben (Meindl, 1998, S. 124-133). Die mit * gekennzeichneten Antworten sind die im Sinne von Empathie bzw. angemessenem sozialem Verhalten richtigen Antworten.
Im folgenden Abschnitt sind verschiedene Situationen beschrieben, wie sie jeden Tag passieren können. Kreuze bitte an, wie sich die Hauptpersonen Deiner Meinung nach in der jeweiligen Situation fühlen, und wie Du an ihrer Stelle reagieren würdest (kreuze bitte jeweils nur eine der beiden Antwortmöglichkeiten an).
(1) Fritz trifft seinen Freund Jochen auf der Straße und zeigt ihm seinen neuen Fotoapparat, den er von seinen Eltern geschenkt bekommen hat. Jochen bittet Fritz, ihn auch mal ausprobieren zu dürfen. In dem Moment, als Jochen fotografieren will, stolpert er. Der Fotoapparat fällt zu Boden und geht kaputt.
Fragen:
Wie fühlt sich Fritz, als er sieht, dass sein Fotoapparat kaputt ist?
- Er ärgert sich, weil sein Fotoapparat kaputt ist.*
- Es macht ihm nichts aus, weil er von seinen Eltern bestimmt noch mal einen Fotoapparat geschenkt bekommt.
Wie fühlt sich Jochen dabei?
- Er fühlt sich unschuldig, weil er den Fotoapparat nicht mit Absicht kaputt gemacht hat.
- Es ist ihm peinlich, dass er den Fotoapparat kaputt gemacht hat.*
Wie würdest du an der Stelle von Fritz reagieren?
- Ich würde Jochen anschreien, weil er nicht besser auf den Fotoapparat aufgepasst hat.
- Ich würde sagen, dass es mich ärgert, aber dass ich Jochen nicht böse bin, weil er ihn nicht mit Absicht kaputt gemacht hat.*
Wie würdest du an Jochens Stelle reagieren?
- Ich würde mich entschuldigen.*
- Ich würde sagen, dass sich Fritz nicht aufregen soll, weil es ja schließlich keine Absicht war.
(2) Sabine ruft bei ihrer Freundin Tanja an und erzählt ihr schluchzend, dass ihre Katze gerade gestorben sei.
Fragen
Wie fühlt sich Sabine jetzt?
- Sie ärgert sich, weil ihre Katze gestorben ist.
- Sie ist traurig, weil ihre Katze gestorben ist.*
Was denkt Tanja, als sie das hört?
- Sie ist genervt von Sabines Gejammer.
- Sabine tut ihr leid.*
Was würdest du an Tanjas Stelle tun?
- Ich würde versuchen, Sabine zu trösten.*
- Ich würde zu Sabine sagen, dass sie sich eine neue Katze kaufen soll.
(3) Jürgen wünscht sich zum Geburtstag einen Computer. Seine Eltern haben jedoch nicht so viel Geld und schenken ihm deswegen etwas anderes.
Fragen:
Wie fühlt sich Jürgen, als er sieht, dass er keinen Computer bekommen hat?
- Es macht ihm nichts aus, weil er ja dafür etwas anderes bekommen hat.
- Er ist enttäuscht.*
Wie fühlen sich die Eltern, weil sie ihm seinen Wunsch nicht erfüllen konnten?
- Es tut ihnen leid, dass sie ihm seinen Wunsch nicht erfüllen konnten.*
- Es ist ihnen egal, weil sie ja eh nicht so viel Geld gehabt hätten, um den Computer zu kaufen.
Wie würdest du an Jürgens Stelle reagieren?
- Ich würde mich bei meinen Eltern lauthals beschweren, dass ich lieber einen Computer gehabt hätte.
- Ich würde versuchen, mir nichts anmerken zu lassen und mich über das andere Geschenk freuen.*
(4) Thomas will seine kleine Schwester Anna zum Spaß ein bisschen erschrecken. Er versteckt sich hinter einem Baum und als Anna vorbeikommt, springt er mit lautem Brüllen hervor. Anna rennt schreiend davon.
Fragen:
Wie fühlt sich Anna, als sie davonrennt?
- Sie hat Angst.*
- Sie ist traurig, weil ihr Bruder sie erschreckt hat.
Was denkt Thomas, als er sieht, dass seine Schwester davonrennt?
- Er freut sich, weil er Anna so richtig erschreckt hat.
- Es tut ihm leid, weil er sie eigentlich nur ein bisschen erschrecken wollte.*
Wie würdest Du an der Stelle von Thomas reagieren?
- Ich würde ihr nachrennen und versuchen, sie zu beruhigen.*
- Ich würde sie auslachen, weil sie so ein Angsthase ist.
(5) Susanne möchte sich spät am Abend noch einen Gruselfilm ansehen. Ihr Vater aber erlaubt es ihr nicht, mit der Begründung, dass sie noch zu jung dafür sei und schickt sie ins Bett.
Fragen:
Was denkt der Vater, als er sagt, dass Susanne noch zu jung sei?
- Er glaubt, dass sich Susanne beim Anschauen des Films zu sehr fürchtet.*
- Er will Susanne ärgern.
Wie fühlt sich Susanne, weil sie den Film nicht sehen darf?
- Sie ist traurig.
- Sie ärgert sich.*
Was würdest du an der Stelle von Susanne dann tun?
- Ich würde meinen Vater anschreien, weil er so gemein ist.
- Ich würde versuchen, noch mal mit ihm darüber zu reden.*
(6) Julia ist auf eine Geburtstagsparty eingeladen, auf die sie sich schon sehr freut. Auf dem Weg dorthin (sie ist schon sehr spät dran) trifft sie Michaela, die in einer Wiese verzweifelt nach ihrer Goldkette sucht, die sie gerade verloren hat. Michaela bittet Julia, ihr beim Suchen zu helfen.
Fragen:
Wie fühlt sich Michaela?
- Sie ärgert sich, weil sie ihre Kette verloren hat.*
- Sie will Aufmerksamkeit erregen.
Was geht in Julia vor, als Michaela sie um Hilfe bittet?
- Sie freut sich, dass sie um Hilfe gebeten wird.
- Michaela tut ihr zwar leid, aber sie ist ein wenig genervt, weil sie es eilig hat.*
Wie würdest du an Julias Stelle reagieren?
- Ich würde beim Suchen helfen und später auf die Party gehen.*
- Ich würde weitergehen, weil ich sonst zu spät auf die Party komme und Michaela die Kette bestimmt auch allein findet.
(7) Sebastian will gerade das Haus verlassen, weil er es mit seinen Freunden zum Fussballspielen ausgemacht hat. Seine Mutter bittet ihn aber, für sie das Geschirr zu spülen, weil sie noch viel zu erledigen hat.
Fragen:
Wie fühlt sich Sebastian, als er hört, dass er das Geschirr spülen soll?
- Er ist traurig.
- Er ärgert sich.*
Wie fühlt sich seine Mutter?
- Sie ist gestresst von der vielen Arbeit.*
- Sie will nur nicht, dass Sebastian zum Fussballspielen geht.
Was würdest du an Sebastians Stelle tun?
- Ich würde zum Fussballspielen gehen, weil es schon ausgemacht ist.
- Ich würde abspülen und dann zum Fussballspielen nachkommen.*
(8) Markus stottert und wird deswegen von seinen Schulkameraden ständig gehänselt. Doris kommt neu in die Klasse. Sie bemerkt, dass Markus wegen seines Sprachfehlers von allen geärgert wird und macht mit.
Fragen:
Warum ärgert auch Doris Markus?
- Weil Markus stottert.
- Weil sie von den anderen akzeptiert werden will.*
Wie fühlt sich Markus, wenn er gehänselt wird?
- Er ist traurig und fühlt sich ausgeschlossen.*
- Er nimmt das nicht so ernst.
Wie hättest du an der Stelle von Doris reagiert?
- Ich hätte auch mitgemacht.
- Ich hätte mich rausgehalten.*
(9) Tim erzählt während des Schulunterrichts seinem Banknachbarn ausführlich, was er gestern Nachmittag alles gemacht hat. Nach mehreren Ermahnungen gibt ihm der Lehrer eine Strafarbeit auf.
Fragen:
Warum macht der Lehrer das?
- Weil er Tim nicht leiden kann.
- Weil er will, dass Tim nächstes Mal besser im Unterricht aufpasst.*
Was geht in Tim vor, als er hört, dass er eine Strafarbeit machen muss?
- Er ärgert sich darüber.*
- Er findet es lustig.
Wie würdest du an der Stelle von Tim darauf reagieren?
- Ich würde die Strafarbeit machen.*
- Ich würde mich beim Lehrer beschweren, weil er mir nur eins auswischen will.
(10) Martina kommt in der Früh zu spät zur Schule, weil ihr Bus Verspätung hatte. Als sie das Klassenzimmer betritt, wird sie vom Lehrer getadelt, weil sie zu spät kommt.
Fragen:
Was denkt sich der Lehrer dabei, als er sie tadelt?
- Er glaubt, dass Martina getrödelt hat und deswegen zu spät kommt.*
- Er will sie vor der Klasse lächerlich machen.
Wie fühlt sich Martina, als sie getadelt wird?
- Es macht ihr nichts aus, weil sie ja schließlich nichts dafür kann.
- Sie ärgert sich, weil sie nichts dafür kann.*
Wie würdest du an Martinas Stelle darauf reagieren?
- Ich würde mich hinsetzen und über den Lehrer schimpfen, weil er so ungerecht ist.
- Ich würde dem Lehrer erklären, dass der Bus Verspätung hatte.*
(11) Karsten hilft Daniela bei ihren Schulaufgaben. Daniela verspricht ihm, ihn dafür ins Kino einzuladen. Als sie vorm Kino stehen, bemerkt Daniela, dass sie nicht genügend Geld für zwei Kinokarten hat und deswegen ihr Versprechen nicht einhalten kann.
Fragen:
Wie fühlt sich Karsten, als er erfährt, dass er doch nicht ins Kino eingeladen wird?
- Er ist enttäuscht, weil er sich auf das Kinogehen gefreut hatte.*
- Es ist ihm egal, weil man eh nichts dran ändern kann.
Wie fühlt sich Daniela, als sie merkt, dass sie nicht genügend Geld dabei hat?
- Es ist ihr peinlich, weil sie es versprochen hatte.*
- Sie ist froh, weil sie sich dadurch Geld spart.
Wie würdest du an Karstens Stelle darauf reagieren?
- Ich würde mich bei Daniela beschweren, weil sie sich vor seinem Versprechen drücken will.
- Ich würde Daniela vorschlagen, vielleicht ein anderes Mal ins Kino zu gehen.*
(12) Torsten und Florian spielen in einer Mannschaft Fußball. Dicht vor dem gegnerischen Tor gibt Florian den Ball an Torsten ab, doch Torsten verfehlt das Tor. Kurz darauf ist das Spiel zu Ende und ihre Mannschaft hat 0:1 verloren.
Fragen:
Wie fühlt sich Torsten, weil er den Ball nicht reingekriegt hat?
- Er ist von sich selbst enttäuscht.*
- Er ist ihm egal, weil seine Mitspieler auch kein Tor erzielt haben.
Was denkt Florian darüber?
- Er denkt nicht mehr darüber nach, weil man jetzt eh nichts mehr machen kann.
- Er ärgert sich, weil seine Mannschaft verloren hat.*
Wie würdest du an Florians Stelle reagieren?
- Ich würde Torsten beschimpfen, weil er ein Versager ist.
- Ich würde Torsten auf die Schulter klopfen und sagen, dass das jedem mal passieren kann.*
(13) Ingrid erzählt ihrer besten Freundin Andrea weinend, dass ihr Freund sie gestern verlassen hat.
Fragen:
Wie fühlt sich Ingrid?
- Sie ist traurig.*
- Sie ärgert sich.
Was denkt Andrea, als sie das hört?
- Sie findet Ingrids Gejammere übertrieben.
- Ingrid tut ihr leid.*
Wie würdest du an Andreas Stelle reagieren?
- Ich würde sagen, dass sie sich nicht so darüber aufregen soll.
- Ich würde versuchen sie zu trösten.*
(14) Andreas möchte am Abend mit ein paar Freunden in die Disco gehen. Kurz vorher ruft ihn sein bester Freund Ludwig an und bittet ihn, auf seine kleine Schwester aufzupassen, weil ihn Julia gefragt hat, ob er mit ihr ins Kino gehen möchte. Ludwig ist schon seit längerer Zeit in Julia verliebt.
Fragen:
Was geht in Ludwig vor?
- Er freut sich und ist aufgeregt, weil er mit Julia ins Kino gehen darf.*
- Er möchte seine kleine Schwester loshaben.
Wie fühlt sich Andreas, als er von Ludwig gebeten wird, auf seine Schwester aufzupassen?
- Er ist traurig, weil er selbst fortgehen wollte.
- Er ärgert sich ein wenig, weil er auch fortgehen wollte.*
Was würdest du an Ludwigs Stelle tun?
- Ich würde auf seine Schwester aufpassen, weil die Verabredung für Ludwig sehr wichtig ist.*
- Ich würde zu Ludwig sagen, dass ich keine Zeit habe und dass er bestimmt jemanden anderen findet, der auf seine Schwester aufpasst.
(15) Michael erzählt nach dem Schulunterricht seinem Freund Peter, dass er in Mathematik eine Eins bekommen hat. Peter, der nur eine Vier bekommen hat, sagt zu Michael, dass er ein "blöder Streber" ist.
Fragen:
Warum sagt Peter das?
- Er ist neidisch auf Michael.*
- Er mag Michael nicht.
Wie fühlt sich Michael daraufhin?
- Er ist verletzt, weil Peter ihn beleidigt hat.*
- Er findet Peters Verhalten lächerlich.
Wie würdest du an Michaels Stelle reagieren?
- Ich würde zu Peter sagen, dass er sich nicht so aufführen soll.
- Ich würde zu Peter sagen, dass es mir leid tut, dass er nur eine Vier bekommen hat, aber dass er mich deswegen nicht beleidigen muss.*
Durchführung
Testformen
Das Verfahren kann als Einzel- oder Gruppentest durchgeführt werden. Parallelformen liegen nicht vor.
Altersbereiche
Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren.
Durchführungszeit
Maximal ist mit 30 Minuten Durchführungszeit zu rechnen.
Material
Als Materialien werden der Fragebogen und ein Schreibgerät benötigt.
Instruktion
Dem Fragebogen ist eine schriftliche Instruktion vorangestellt: "Im folgenden Abschnitt sind verschiedene Situationen beschrieben, wie sie jeden Tag passieren können. Kreuze bitte an, wie sich die Hauptpersonen Deiner Meinung nach in der jeweiligen Situation fühlen, und wie Du an ihrer Stelle reagieren würdest (kreuze bitte jeweils nur eine der beiden Antwortmöglichkeiten an)."
Durchführungsvoraussetzungen
Der Testleiter benötigt keine über die bei vergleichbaren Verfahren zu setzenden Anforderungen hinausgehende Kenntnisse oder Fähigkeiten.
Testkonstruktion
Die Testkonstruktion orientierte sich an den Kriterien der Klassischen Testtheorie. Die Stichprobe zur Bestimmung der Gütekriterien bestand aus 147 Hauptschülern im Alter von 12 bis 16 Jahren (42% Mädchen, 58% Jungen). Bei der Analyse der einzelnen Items wurden die Trennschärfen und Schwierigkeitsindizes berechnet. Da die Trennschärfen der einzelnen Items alle über dem festgelegten Kriteriumswert von .2 liegen, konnten sie alle im Fragebogen belassen werden. Die Indizes reichen bis .48. Die Schwierigkeitsindizes liegen zwischen 52.4 und 99.3. Über 70% der Empathieitems und über 60% der Items zu angemessenem sozialen Verhalten weisen einen Schwierigkeitsindex von über 80 auf (Meindl, 1998, S. 66 f., S. 69).
Der Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten wurde von Meindl (1998) zusätzlich zur Evaluierung der Effekte eines Empathietrainings, das mit einer therapeutischen Gruppe von sechs verhaltensauffälligen Jugendlichen durchgeführt wurde, eingesetzt (siehe unter "Validität").
Gütekriterien
Objektivität
Aufgrund der Fragebogenform, der standardisierten Vorgehensweise und der schriftlichen Instruktion kann das Verfahren Objektivität hinsichtlich seiner Durchführung und Auswertung in Anspruch nehmen.
Reliabilität
Zum Nachweis der Zuverlässigkeit wurden Cronbachs Alpha sowie die Split-half-Reliabilität nach Guttman ermittelt (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1
Reliabilitätsmaße für Empathie und angemessenes soziales Verhalten (Meindl, 1998, S. 70)
Alpha-Koeffizient | Split-half-Reliabilität | |
---|---|---|
Empathie | .76 | .74 |
Angemessenes soziales Verhalten | .72 | .77 |
Validität
Das Verfahren besitzt inhaltlich-logische Gültigkeit.
Die Validierungsstichprobe, die zusätzlich zum FEAS eine Testbatterie ausfüllte, bestand aus 147 Hauptschülern im Alter von 12 bis 16 Jahren. Die Testbatterie setzte sich aus folgenden Elementen zusammen:
- Empathieitems aus dem Impulsivitätsfragebogen von Eysenck (Eysenck, Daum, Schugens & Diehl, 1990);
- Items der Skalen "Bereitschaft zu sozialem Engagement", "Selbsterleben von Minderwertigkeit" und "Aggressives Bedürfnis nach Ich-Durchsetzung" aus dem Persönlichkeitsfragebogen für Kinder von 9 bis 14 (PFK 9-14; Seitz & Rausche, 1976);
- Items der Skala "Soziale Erwünschtheit" aus dem Mehrdimensionalen Persönlichkeits-Test für Jugendliche (MPT-J; Schmidt, 1981);
- Fragen zur Gewaltlegitimation (Brosius, 1987);
- Selbsteinschätzung der schulischen Leistung auf einer Skala von 1 bis 5;
- Zahl der Klassenwiederholungen;
- Selbsteinschätzung der Beliebtheit in der Klasse auf einer Skala von 1 bis 5;
- Anzahl der Freunde (kein Freund, mindestens ein Freund oder mehrere Freunde).
Die Skala "Soziale Erwünschtheit" wurde in die Testbatterie aufgenommen um zu überprüfen, ob die Probanden wahrheitsgemäß antworteten. Die Skala "Selbsterleben von Unterlegenheit" wurde verwendet, um den Probanden ein hohes, mittleres oder geringes Selbstwertgefühl zuzuordnen. Die Annahme, dass Jugendliche mit einem mittleren Selbstwertgefühl bessere Empathiewerte erzielen als Jugendliche mit einem sehr hohen bzw. sehr geringem Selbstwertgefühl, konnte nicht bestätigt werden (p > .05). Ansonsten stimmten die Ergebnisse weitgehend mit den aufgestellten Vermutungen überein (siehe Tabelle 2). Die vorhandenen Ergebnisse zur kriterienbezogenen Validität können also insgesamt als sehr zufriedenstellend eingeschätzt werden.
Tabelle 2
Korrelationen des FEAS mit anderen Variablen (Meindl, 1998, S. 73-87)
Empathie | Angemessenes soziales Verhalten | |
---|---|---|
Empathie nach Eysenck | .14+ | .28** |
Bereitschaft zu sozialem Engagement | .35** | .44** |
Ich-Durchsetzung | -.28** | -.35** |
Soziale Erwünschtheit | -.03 | .07 |
Gewaltlegitimation | -.24** | -.28** |
Schulische Leistung | .12 | .21* |
Zahl der Klassenwiederholungen | -.23** | -.21* |
Beliebtheit in der Klasse | .18* | .17* |
Anzahl der Freunde | .22** | .37** |
Anmerkungen. + p > .05 (Tendenz), * p < .05, ** p < .01.
Mit Hilfe des FEAS wurden die Effekte eines Empathietrainings evaluiert, an dem sechs verhaltensauffällige Jungen einer therapeutischen Gruppe im Alter von 13 bis 14 Jahren teilnahmen. Die Werte für Empathie und angemessenes soziales Verhalten verbesserten sich signifikant (p < .05). Die Werte einer Kontrollgruppe (ohne Empathietraining), die sich ebenfalls aus einer therapeutischen Gruppe mit sechs verhaltensauffälligen Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren zusammensetzte, veränderten sich hingegen nicht signifikant (p > .05; Meindl, 1998, S. 99-102).
Normierung
Zur Normierung des Fragebogens wurden die Prozentränge und T-Werte errechnet (Tabelle 3). Als Eichstichprobe dienten 147 Hauptschüler im Alter von 12 bis 16 Jahren.
Tabelle 3
Prozentränge und T-Werte zu den Rohwerten von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten (Meindl, 1998, S. 98)
Empathie | Angemessenes soziales Verhalten | ||||
---|---|---|---|---|---|
Rohwert | Prozentrang | T-Wert | Rohwert | Prozentrang | T-Wert |
14 | 1 | 25 | 4 | 0 | 23 |
15 | 1 | 25 | 5 | 1 | 27 |
16 | 2 | 29 | 6 | 2 | 30 |
17 | 2 | 30 | 7 | 4 | 32 |
18 | 3 | 31 | 8 | 8 | 36 |
19 | 4 | 32 | 9 | 12 | 38 |
20 | 5 | 34 | 10 | 15 | 39 |
21 | 10 | 37 | 11 | 18 | 41 |
22 | 16 | 39 | 12 | 23 | 43 |
23 | 22 | 42 | 13 | 36 | 45 |
24 | 27 | 44 | 14 | 49 | 50 |
25 | 32 | 45 | 15 | 78 | 58 |
26 | 41 | 48 | 16 | 98 | 71 |
27 | 49 | 50 | |||
28 | 63 | 53 | |||
29 | 86 | 61 | |||
30 | 99 | 73 |
Anwendungsmöglichkeiten
Mit dem FEAS können das Einfühlungsvermögen und das Sozialverhalten von Kindern erfasst werden. Der individuelle Wert kann Anhaltspunkte für die konkrete Therapieplanung geben. Mittels Prä-post-Messungen lassen sich Therapieeffekte evaluieren. Als mögliche Anwendungsbereiche sind die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie therapeutische Kinderheime zu nennen.
Bewertung
Mit dem Fragebogen zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten liegt ein Messinstrument mit Ergebnissen zu Gültigkeit und Zuverlässigkeit vor, die insgesamt als befriedigend bis gut gelten können. Der Fragebogen stellt also ein brauchbares Instrument zur Erfassung von Empathie und angemessenem sozialem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen dar. Da Empathie im FEAS nur als eindimensionales Konstrukt erfasst wird, bietet sich für weitere Untersuchungen die Ausweitung zu einem multidimensionalen Empathiefragebogen an. Dies könnte z. B. durch die Einteilung in verschiedene Gefühlszustände (Freude, Trauer, Ärger usw.) oder in unterschiedliche Situationen erfolgen. Die Validierung und Normierung des Fragebogens erfolgte ausschließlich anhand der Testergebnisse von Hauptschülern. Deshalb empfiehlt es sich, in weiteren Untersuchungen auch die Ergebnisse von Hauptschülern, Gymnasiasten usw. zur Bestimmung der Gütekriterien bzw. zur Normierung heranzuziehen.
Erstmals publiziert in:
Meindl, C. (1998). Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Empathie und seine Anwendung im Rahmen eines Empathietrainings. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Regensburg, Fachbereich Psychologie.
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Wichtige neuere Publikationen
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Michalski, H. (2014). Kein Scheitern im Alltag. DaseinskompetenzTraining in der Grundschule. Berlin: Lit Verlag.
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