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QORS
Qualität der Objektbeziehungen-Skala
Kurzabstract
Die QORS dient der Quantifizierung der Qualität der Objektbeziehungsmuster. Weiterhin wird das vorliegende Objektbeziehungsniveau damit differenziert und untersucht. Dies dient der Persönlichkeitsklassifikation und ermöglicht eine dimensionale Beurteilung von Charakterstrukturen. Die Skala ist eine deutsche Übersetzung der "Quality of Object Relations Scale" von Azim et al. (1991). Die theoretische Basis ist dabei die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie. Bei einem ersten einstündigen Interview wird mit offener Gesprächsführung nach den bedeutsamen Beziehungen des Patienten gefragt. Nach einer Woche wird ein zweites strukturiertes Interview geführt, das zur Klärung und Differenzierung der Objektbeziehungsniveaus beitragen soll. Dann folgt die Anwendung der QORS. Reliabilität: Keine Angaben. Validität: Es wurde eine Pearson-Produkt-Moment Korrelation zwischen dem intuitiven Wert des Interviewers und dem arithmetischen Wert errechnet, woraus sich ein hoher Zusammenhang ergab. Weiterhin wurden leichte Zusammenhänge zwischen einem niedrigen QORS-Gesamtwert und einer häufigeren Diagnosestellung auf DSM-III-Achse II und deutlichere Zusammenhänge zu Psychotherapie-Inanspruchnahme, GAF-Score und spezifischen Affektregulationsparametern gefunden. In Bezug auf die prognostische Validität wurde eine hohe Übereinstimmung zwischen der QORS und der Einschätzung des Psychotherapieergebnisses festgestellt, insbesondere zu dem therapeutischen Arbeitsbündnis und der Wirksamkeit von Übertragungsdeutungen.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: QORS. Qualität der Objektbeziehungen-Skala. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9005432
Zitierung
Löffler-Stastka, H. (2009). QORS. Qualität der Objektbeziehungen-Skala [Verfahrensdokumentation und Autorenbeschreibung mit ausführlicher Darstellung der Methode]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4593
Kurzinformationen
Kurzname QORS
Engl. Name Quality of Object Relations Scale - German version
Autoren Löffler-Stastka, H.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2009
Copyright/Lizenz Copyright Autor; CC-BY-SA 4.0
Schlagworte Psychoanalytische Theorie, Objektbeziehungen, Psychotherapie, Therapieergebnisse
Sprachversionen deu
Konstrukt Objektbeziehung
Altersbereich Erwachsene
Itemzahl 5 Items
Subskalen (1) primitiv, (2) objekt-suchend, (3) objekt-kontrollierend, (4) triangulierend, (5) reif
Durchführungszeit 2mal 1 Stunde
Auswertungsdauer Keine Angaben.
Keine Angaben; Interrater-Übereinstimmung liegt bei 76%; Interrater-Korrelationen (ICC): Kappa = .52-.83.
Befunde zur externen und prognostischen Validität.
Keine.
Anwendungsbereich Therapie
Diagnostische Zielsetzung
Bei der Qualität der Objektbeziehungen-Skala (QORS; Löffler-Stastka, 2003) handelt es sich um eine systematische Erhebungsmethode zur Quantifizierung der Qualität der Objektbeziehungsmuster. Weiterhin wird das vorliegende Objektbeziehungsniveau damit differenziert und untersucht. Dies dient der Persönlichkeitsklassifikation und ermöglicht eine dimensionale Beurteilung von Charakterstrukturen. In der Regel wird die Skala in der Psychotherapie eingesetzt. Die QORS liefert auf diese Weise jedoch nicht nur Implikationen für die klinische Praxis, sondern hilft auch bei der Beantwortung psychopathologischer Fragestellungen und in der Psychotherapieforschung.
Aufbau
Der Anwendung des Fremdbeurteilungsverfahrens QORS gehen zwei einstündige semistrukturierte Interviews voraus. Bei dem ersten einstündigen Interview wird mit offener Gesprächsführung nach den bedeutsamen Beziehungen des Patienten gefragt. Nach einer Woche wird ein zweites strukturierteres Interview geführt, das zur Klärung und Differenzierung der Objektbeziehungsniveaus beitragen soll. Danach nimmt ein externer Auswerter (teilnehmender Beobachter der Interviews) die arithmetische Auswertung vor. Dieser Beurteiler kann, muss aber nicht, identisch mit dem Interviewer sein. Bei den vorherrschenden, internalisierten Beziehungsmustern werden in der Interviewführung vier Bereiche unterschieden: (1) Verhaltensmanifestationen, erkennbar an den Beschreibungen der typischen Beziehungsmuster; (2) Affektregulation, also die Art der zwischenmenschlichen Beziehungen, die eine Person zur Triebbefriedigung und Angstreduktion wünscht; (3) Selbstwertregulierung, inwiefern reale oder erträumte Beziehungen Kränkungen kompensieren und das Selbstwertgefühl stärken und (4) ätiologische Faktoren, also Ereignisse und Beziehungen aus der Vorgeschichte der Person, die das Niveau bestimmen. Diese Bereiche werden im Hinblick auf die vorherrschenden Beziehungsmuster nach fünf dimensionalen Konstrukten, den sogenannten Niveaus oder Organisationsniveaus, beurteilt. Bei den Organisationsniveaus handelt es sich, in aufsteigender Reihenfolge der Wertigkeit, um folgende Suborganisationen: (1) Primitiv: Unreife Abwehrmechanismen, wie Idealisierung, Entwertung, Spaltung, Projektion und projektive Identifizierung dominieren dadurch, dass Angst und andere Notfallaffekte auf ein Objekt projiziert werden, durch welches die Person sich definiert. (2) Objektsuchend: Auf der Suche nach einem früh verlorenen Objekt definiert die Person ihr Selbstwertgefühl aus der Objektbeziehung. Trennung ist somit gleichzusetzen mit der Herabsetzung von diesem. (3) Objektkontrollierend: Indem die Person das Objekt zu kontrollieren sucht, vermeidet sie Ablehnung oder Zurückweisung. Oftmals machte sie früher selbst die Erfahrung, in dieser Weise kontrolliert worden zu sein. (4) Triangulierend: Ungelöste ödipale Beziehungskonstellationen werden in konkurrierenden Dreierbeziehungen wiederholt, wobei Affekte und Selbstwert durch das Konkurrenzverhalten beeinflusst werden. Erfolge und inzestuöse Wünsche in der Beziehung rufen oft Ängste und Schuldgefühle hervor. (5) Reif: Gleichberechtigte, wechselseitige und befriedigende Beziehungen bei Personen mit intakten Ich-Funktionen, realitätsnahen Vorstellungen und Selbstbild sowie reifen Abwehrmechanismen, wie zum Beispiel Sublimierung und Verdrängung, sprechen für ein reifes Organisationsniveau. Jedem Niveau ist zur besseren Orientierung ein Prototyp in Form einer reinen Idealbeschreibung dieses Organisationsniveaus zugeordnet. Der Beurteiler verteilt nun nach seiner Einschätzung der Objektbeziehungen anhand der beschriebenen Kategorien 100 Punkte auf die fünf Organisationsniveaus. Dabei entspricht die Punktzahl dem Prozentsatz, zu dem die Person diesem Organisationsniveau zugeordnet werden kann. Anschließend werden die Punktewerte je nach Organisationsniveau mit einer unterschiedlichen Zahl multipliziert. Dieser Multiplikator lautet bei primitiv eins, bei objektsuchend drei, bei objektkontrollierend fünf, bei triangulierend sieben und bei reif neun. Die hieraus resultierenden Produkte werden alle addiert und durch 100 geteilt. Das Resultat ist ein Gesamtwert zwischen 1 und 9, welcher die Differenziertheit und Reife der Objektbeziehungsqualität beschreibt und umso höher ist, je reifer die Objektbeziehungen der Person sind. Die Zahl 4.5 bildet als "Cut-off-Score" einen Grenzwert, unter dem die Beziehungsqualität als gering zu betrachten ist. Es kann zudem von dem Therapeuten oder Gesprächsleiter ein Wert geschätzt und mit dem errechneten arithmetischen Mittel verglichen werden.
Grundlagen und Konstruktion
Die Qualität der Objektbeziehungen-Skala (Löffler-Stastka, 2003) ist eine deutsche Übersetzung der "Quality of Object Relations Scale" von Azim, Piper, Segal, Nixon und Duncan (1991). Die theoretische Basis ist dabei die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie. Grundlage ist Freuds Modell der normalen Entwicklung des Über-Ich über den Prozess der Identifizierung, der in ähnlicher Weise auch von einigen Schülern Freuds nachvollzogen wurde. Ogden leitete 1983 hieraus seine psychoanalytischen Theorien über die Konzeptualisierung von internalisierten Objektbeziehungen ab. Fairbairn (1952) betonte weiterhin, dass auch Aspekte der Beziehung zu dem Objekt internalisiert würden. Auf diesem theoretischen Fundament wurde 25 Jahre lang die QORS entwickelt. Mit leichten Änderungen ähneln die Niveaus daher auch den psychosexuellen Entwicklungsniveaus Freuds und den prägenitalen Niveaus einiger seiner Schüler. Das primitive Niveau ähnelt den schizoiden Phänomenen von Fairbairn und Guntrip und der paranoid-schizoiden Position von Klein, das objektsuchende Niveau der depressiven Position Kleins, das objektkontrollierende Niveau Abrahams Formulierung der analen Persönlichkeit und das triangulierende sowie das reife Niveau ähneln den ödipalen und genitalen psychosexuellen Entwicklungsniveaus Freuds. Der Inhalt und die Anzahl der Niveaus sind jedoch nicht unbedingt in dieser Form erforderlich und fest fixiert. Insofern könnten Ergebnisse durch Empirie und klinische Erfahrung zu Veränderungen führen.
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Die Interrater-Übereinstimmung liegt bei 76% und einige Studien weisen Interrater-Korrelationen zwischen .52 und .83 auf, wobei letzteres Ergebnis unter Verwendung des Manuals zustande kam. Die Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität des Verfahrens können bis zu einem gewissen Grad als gegeben angesehen werden, da in einem Manual der Autoren (Piper, McCallum, & Joyce, 1993) Prototypen ausführlich beschrieben werden und für den Interviewführenden und den externen Beurteiler Anwendervoraussetzungen bestehen. Für eine gute Interrater-Reliabilität wird den Beurteilern zusätzlich zu klinischer Erfahrung und der Verwendung des Manuals zu einem Interviewtraining und einem Interrater-Training geraten. Personen ohne psychoanalytisches Wissen (zum Beispiel über die Objektbeziehungstheorie) und Vorerfahrungen wird dazu noch dringend die Verwendung der Prototypen für die Objektbeziehungsqualität der einzelnen Organisationsniveaus von Azim et al. (1991) angeraten. Reliabilität: Außer zur Interrater-Reliabilität liegen keine Angaben zur Reliabilität vor. Validität: Bei n = 105 Patienten wurde die Pearson-Produkt-Moment Korrelation zwischen dem intuitiven Wert des Interviewers und dem arithmetischen Wert errechnet, woraus sich ein hoher Zusammenhang ergab. Bezüglich der externen Validität wurden leichte Zusammenhänge zwischen einem niedrigen QORS-Gesamtwert und einer häufigeren Diagnosestellung auf DSM-III-Achse II und deutlichere Zusammenhänge zu Psychotherapie-Inanspruchnahme, GAF-Score und spezifischen Affektregulationsparametern gefunden. Korrelationen mit Diagnosestellungen der DSM-III-Achse I oder soziodemographischen Variablen waren jedoch kaum vorhanden. In Bezug auf die prognostische Validität wurde eine hohe Übereinstimmung zwischen der QORS und der Einschätzung des Psychotherapieergebnisses festgestellt, insbesondere zu dem therapeutischen Arbeitsbündnis und der Wirksamkeit von Übertragungsdeutungen. Normen: Es lagen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Normen einer größeren Stichprobe vor. Die Evaluierung erfolgte bis 2003 an mehreren Studien mit n = 105 bis n = 144 psychiatrischen Patienten (Piper & Duncan, 1999).
Testkonzept
Auswertungszeit
Etwa 30-50 Minuten werden für die arithmetische Auswertung benötigt.
Items
siehe unter Download
Durchführung
Altersbereiche
Altersbegrenzungen sind bei der Qualität der Objektbeziehungen-Skala (QORS; Löffler-Stastka, 2003) nicht angegeben. Da jedoch der Berechnung eine natürliche Ontogenese der Fähigkeit zur Objektbeziehung zugrunde gelegt wird, setzt dies ein Alter voraus, in dem eine solche Entwicklung im Normalfall bereits weitgehend abgeschlossen ist. Aus diesem Grund eignet sich das Verfahren hauptsächlich für Erwachsene. Auch bei den beispielhaften Prototypen handelt es sich ausschließlich um volljährige Personen. Sollte das Verfahren dennoch bei Kindern und Jugendlichen angewandt werden, müsste festgelegt werden, welche Art der Objektbeziehung in diesem Alter überhaupt möglich ist, und ob weiterhin 4.5 oder eine niedrigere Zahl als Grenzwert festgelegt wird.
Durchführungszeit
Die zwei vorausgehenden semistrukturierten Interviews erfolgen jeweils einstündig in einem Abstand von einer Woche.
Bewertung
Bei der "Qualität der Objektbeziehungen-Skala" (QORS) handelt es sich um ein Instrument zur Bewertung der Qualität von Objektbeziehungsmustern, welches durch die Übersetzung der "Quality of Object Relations Scale"; von Azim et al. (1991) entstanden ist. Die QORS ist weniger ein klassisches Testverfahren als vielmehr ein Instrument zur besseren Interpretation und Deutung der Ergebnisse semistrukturierter Interviews und Therapiegespräche in Bezug auf Objektbeziehungen. Es orientiert sich dabei stark an psychoanalytischen Strukturen und eignet sich daher eher für Psychoanalytiker als beispielsweise für Verhaltenstherapeuten. In Bezug auf die fünf Niveaus schließt es eine mögliche Ergänzung oder Reduktion aufgrund von späteren empirischen oder psychotherapeutischen Ergebnissen keineswegs aus. Die Herkunft der fünf Niveaus ist theoretisch fundiert und wird ausführlich erklärt, wobei jedoch weniger auf die Gründe eingegangen wird, weshalb ihnen genau diese ihre Multiplikatoren als Wertigkeitswerte zugeordnet wurden. Durch die anschaulichen Prototypen, welche alle vier Bereiche detailliert beinhalten, und die Beispiele wird die praktische Zuordnung zu den fünf Organisationsniveaus sehr erleichtert. Eine Normierung anhand einer größeren Stichprobe wurde bislang noch nicht vorgenommen und in Hinblick auf die Normierung und die Testgütekriterien besteht daher noch Handlungsbedarf. Vom Zeitaufwand her ist die QORS jedoch ökonomisch, sie ist theoretisch fundiert und, als strukturierte Interpretationsvorlage von Gesprächen in Bezug auf Objektbeziehungen, in der Psychoanalyse durchaus sinnvoll.
Erstmals publiziert in:
Löffler-Stastka, H. (2003). The Quality of Object Relations Scale. Qualität der Objektbeziehungen-Skala: deutsche Version. Wien: Medizinische Universität Wien.
Literatur
Azim, H.F.A., Piper, W.E., Segal, P.M., Nixon, G.W.H. & Duncan, S.C. (1991). The Quality of Object Relations Scale. Bulletin of the Menninger Clinic, 55 (3), 323-343.
Fairbairn, W.R.D. (1952). An object-relations theory of the personality. London: Tavistock.
Löffler-Stastka, H. (2003). Die Qualität der Objektbeziehungen-Skala: deutsche Version. Wien: Medizinische Universität Wien.
Ogden, T.H. (1983). The concept of internal object relations. International Journal of Psychoanalysis, 64, 227-241.
Piper, W.E., & Duncan, S.C. (1999). Object relations theory and short-term dynamic psychotherapy: Findings from the Quality of Object Relations Scale. Clinical Psychology Review, 19 (6), 669-685.
Piper, W.E., McCallum, M. & Joyce, A.S. (1993). Manual for assessment of quality of object relations (unpublished manuscript). Vancouver: University of British Columbia at Vancouver, Canada.
Wichtige neuere Publikationen
Löffler-Stastka, H. (2005). QORS. Quality of Object Relations Scale. In B. Strauß & J. Schumacher (Hrsg.), Klinische Interviews und Ratingskalen (S. 358-363). Göttingen: Hogrefe.
Piper, W.E., Ogrodniczuk, J.S. & Joyce, A.S. (2004). Quality of object relations as a moderator of the relationship between pattern of alliance and outcome in short-term individual psychotherapy. Journal of Personality Assessment, 83 (3), 345-356.
Wolfaardt, U.B. & Joyce, A.S. (2005). The Quality of Object Relations (QOR) Scale, the Reciprocal Attachment Questionnaire (RAQ), and psychotherapy outcome. University of Alberta Health Sciences Journal, 2 (2), 14-19.
Orginalfassung/Anderssprachlige Fassungen
Azim, H.F.A., Piper, W.E., Segal, P.M., Nixon, G.W.H. & Duncan, S.C. (1991). The Quality of Object Relations Scale. Bulletin of the Menninger Clinic, 55 (3), 323-343. (Appendix S. 339-343: Levels and criteria of the Quality of Object Relations Scale).
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Assoc. Prof. Dr. Henriette Löffler-Stastka, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin (Wiener Psychoanalytische Vereinigung/IPA), Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie Wien, Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien, Österreich