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Gülay Karadere (Dipl.-Psych.)
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GWAL
Allgemeine Gerechte-Welt-Skala
Kurzabstract
Die GWAL erfasst Gerechtigkeitsüberzeugungen, Bereitschaft zu prosozialen Handlungen, Disposition zur Abwertung von Opfern ("blaming the victim"-Phänomen) u. ä. Sie besteht aus sechs Items. Reliabilität: Die interne Konsistenz nach Cronbach beträgt Alpha = .82 und die Split-half-Reliabilität beträgt nach Spearman-Brown rtt = .77 und nach Guttman rtt = .77. Validität: In einer Kreuzvalidierung wurden fünf der sechs GWAL-Items erneut durch einen eigenen Faktor gespeist. Die GWAL als Maß für die Bereitschaft, den Glauben an die gerechte Welt notfalls als Fiktion aufrechtzuerhalten, kovariiert positiv mit der Tendenz zur Selbst- und Fremdtäuschung im Sinne der sozialen Erwünschtheit. Je ausgeprägter der Gerechte-Welt-Glaube ist, desto weniger wird beim Vergleich der eigenen mit der Lebenslage benachteiligter Menschen ein schlechtes Gewissen erlebt. Vielmehr steigen mit zunehmendem Gerechte-Welt-Glaube die Abwertung solcher Personen und die Verleugnung der Unterschiede zwischen deren und der eigenen Lebenslage. Internale Erklärungen sowohl des eigenen positiven Schicksals als auch der schlechteren Lebenslage anderer (und damit Rechtfertigungen der gegebenen Unterschiede) werden mit steigendem Gerechte-Welt-Glauben wahrscheinlicher (Partialkorrelationen: r = -.14 bis .45). Eine Faktorenanalyse ergab erwartungsgemäß eine Einfaktorlösung.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: GWAL. Allgemeine Gerechte-Welt-Skala. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9001041
Zitierung
Dalbert, C., Montada, L. & Schmitt, M. (2002). GWAL. Allgemeine Gerechte-Welt-Skala [Verfahrensdokumentation, Autorenbeschreibung und Fragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.6542
Kurzinformationen
Kurzname GWAL
Engl. Name General Belief in a Just World Scale (GBJW)
Autoren Dalbert, C., Montada, L., Schmitt, M.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2002
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-NC-ND 3.0
Schlagworte Prosoziales Verhalten, Kognitive Dissonanz, Schuldgefühl, Abwehrmechanismen, Kognitionen (Denkinhalte), Gerechtigkeit, Moral, Soziale Gleichheit
Sprachversionen deu
Konstrukt Glaube an die gerechte Welt (Lerner, 1980)
Altersbereich ab 16 Jahre
Itemzahl 6 Items
Subskalen Keine; Gerechte-Welt-Glaube
Durchführungszeit ca. 10 Min.
Auswertungsdauer ca. 3 Min.
Interne Konsistenz: Cronbach Alpha = .82. Split-half-Reliabilität: rtt = .77 (Spearman-Brown), rtt = .77. (Guttman)
Zusammenhänge mit der Tendenz zur Selbst- und Fremdtäuschung und Gewissen; Einfaktorlösung.
Keine.
Anwendungsbereich Forschung
Diagnostische Zielsetzung
Der Fragebogen ist zur Anwendung bei entsprechenden Fragestellungen im Bereich der Forschung zu Gerechtigkeitsüberzeugungen, Bereitschaft zu prosozialen Handlungen, Disposition zur Abwertung von Opfern ("blaming the victim"-Phänomen) u. ä. geeignet.
Aufbau
Die GWAL besteht aus sechs Items mit sechsstufiger Skala (1 = "stimmt genau" bis 6 = "stimmt überhaupt nicht"). Als Skalenwert wird der Mittelwert über die sechs Items bestimmt.
Grundlagen und Konstruktion
Die Testkonstruktion orientierte sich an der Klassischen Testtheorie. Die Untersuchungsstichprobe setzte sich aus 129 Frauen und 210 Männern zusammen, die verschiedenen Teilpopulationen entstammen. In einer Hauptkomponentenanalyse mit anschließender Varimaxrotation markierten die sechs Items der Allgemeinen Gerechte-Welt-Skala (GWAL) dem Konstruktionsprinzip entsprechend einen eigenen Faktor, acht Items einer Bereichsspezifischen Gerechte-Welt-Skala (GWBS) markierten einen weiteren Faktor. Trennschärfekoeffizienten liegen zwischen .46 < = rit < = .67.
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Reliabilität: Die interne Konsistenz der GWAL beträgt Alpha = .82 und die Split-half-Reliabilität beträgt nach Spearman-Brown = .77 und nach Guttman r = .77. Validität: In einer Kreuzvalidierung (n = 817) wurden fünf der sechs GWAL-Items erneut durch einen eigenen Faktor gespeist. Die GWAL als Maß für die Bereitschaft, den Glauben an die gerechte Welt notfalls als Fiktion aufrechtzuerhalten, kovariiert positiv mit der Tendenz zur Selbst- und Fremdtäuschung im Sinne der sozialen Erwünschtheit. Je ausgeprägter der Gerechte-Welt-Glaube ist, desto weniger wird beim Vergleich der eigenen mit der Lebenslage benachteiligter Menschen ein schlechtes Gewissen erlebt. Vielmehr steigen mit zunehmendem Gerechte-Welt-Glaube die Abwertung solcher Personen und die Verleugnung der Unterschiede zwischen deren und der eigenen Lebenslage. Internale Erklärungen sowohl des eigenen positiven Schicksals als auch der schlechteren Lebenslage anderer (und damit Rechtfertigungen der gegebenen Unterschiede) werden mit steigendem Gerechte-Welt-Glauben wahrscheinlicher (Partialkorrelationen: -.14 bis .45). Eine Faktorenanalyse ergab erwartungsgemäß eine Einfaktorenlösung. Normen: Das Verfahren ist nicht normiert, da es für Forschungszwecke dient.
Testkonzept
Theoretischer Hintergrund
Lerner (zusammenfassend 1980) hat den Glauben an die gerechte Welt als Motiv konzeptualisiert. Das Motiv soll zur Reduktion wahrgenommener Ungerechtigkeiten disponieren. Sofern dies möglich und nicht zu lastenreich ist, sind Korrektive in der Realität zu erwarten, anderenfalls sind Korrektive der Ungerechtigkeitsperzeption, etwa durch Bagatellisierung oder Relativierung der Bedeutung, Selbstverschuldungsvorwürfe oder Abwertungen der Opfer wahrscheinlich. Zur Erfassung interindividuell unterschiedlicher Ausprägungen des Glaubens an die gerechte Welt entwickelten Rubin und Peplau (1975) eine 20 Items umfassende "Just-World-Scale", die jedoch in deutscher Übersetzung nicht überzeugen konnte (Dalbert, 1982). Im Rahmen eines Projektes über das Erleben und Verarbeiten der Schicksale drastisch benachteiligter Personengruppen (Montada, Dalbert, Reichle & Schmitt, 1986; Montada, Schmitt & Dalbert, 1986) wurde darum eine Skala entwickelt, die Allgemeine Gerechte-Welt-Skala (GWAL). Es wurde erwartet, dass die Bereitschaft der Menschen angesichts der im Vergleich ungünstigeren Lebenslage anderer Menschen (z. B. Arme, Menschen in Entwicklungsländern, Körperbehinderte, Gastarbeiter in der Bundesrepublik) mit Schuldgefühlen zu reagieren ("existentielle Schuld" zu erleben), negativ mit ihrem Motiv kovariiert, an eine gerechte Welt zu glauben, während positive Korrelationen zwischen diesem Motiv und der Tendenz erwartet wurden, die schlechte Lage anderer zu bagatellisieren oder als selbstverschuldet anzusehen und die bessere eigene Lage als verdient.
Testaufbau
Die GWAL umfasst sechs Items, deren Antwortkategorien von 1 bis 6 reichen; 1 heißt "stimmt genau", 6 heißt "stimmt überhaupt nicht".
Auswertungsmodus
Die Rohwerte der Items werden aufaddiert. Skalenwert ist der Mittelwert über die sechs Items.
Auswertungshilfen
Schablonen etc. sind unnötig, da nur der Mittelwert über die 6 Items berechnet wird.
Auswertungszeit
Die Auswertungszeit beträgt ca. 3 Minuten pro Fragebogen.
Itembeispiele
- "Ich bin sicher, dass immer wieder die Gerechtigkeit in der Welt die Oberhand gewinnt."
- "Ich denke, dass sich bei wichtigen Entscheidungen alle Beteiligten um Gerechtigkeit bemühen."
Items
- Ich finde, dass es auf der Welt im Allgemeinen gerecht zugeht.
- Ich glaube, dass die Leute im Großen und Ganzen das bekommen, was ihnen gerechterweise zusteht.
- Ungerechtigkeiten sind nach meiner Auffassung in allen Lebensbereichen (z.B. Beruf, Familie, Politik) eher die Ausnahme als die Regel.
- Ich bin überzeugt, dass irgendwann jeder für erlittene Ungerechtigkeit entschädigt wird.
- Ich denke, dass sich bei wichtigen Entscheidungen alle Beteiligten um Gerechtigkeit bemühen.
- Ich bin sicher, dass immer wieder die Gerechtigkeit in der Welt die Oberhand gewinnt.
Durchführung
Testformen
Der Fragebogen kann als Einzel- oder Gruppenverfahren oder in Selbstanwendung verwendet werden.
Altersbereiche
Der Fragebogen kann bei Probanden ab ca. 16 Jahren eingesetzt werden.
Durchführungszeit
Die Durchführung dauert ca. 10 Minuten (keine Zeitbegrenzung).
Material
Als Material sind der Fragebogen und ein Schreibgerät erforderlich.
Instruktion
Die Instruktion liegt schriftlich vor.
Durchführungsvoraussetzungen
Für die Durchführung des Verfahrens ist keine besondere Qualifikation erforderlich.
Testkonstruktion
Die Testkonstruktion orientierte sich an der Klassischen Testtheorie. Die Untersuchungsstichprobe setzte sich aus 129 Frauen und 210 Männern zusammen, die verschiedenen Teilpopulationen entstammen: (1) Eine altersmäßig (21-70 Jahre) und geographisch begrenzte Population sowie (2) verschiedene Populationen solcher Personen, von denen aufgrund ihres sozialen oder politischen Engagements angenommen werden kann, dass sie sich in ihrer Bereitschaft unterscheiden, existentielle Schuld zu erleben. In einer Hauptkomponentenanalyse mit anschließender Varimaxrotation markierten die sechs Items der Allgemeinen Gerechte-Welt-Skala (GWAL) dem Konstruktionsprinzip entsprechend einen eigenen Faktor, acht Items einer Bereichsspezifischen Gerechte-Welt-Skala (GWBS) markierten einen weiteren Faktor. Verteilungskennwerte und Trennschärfekoeffizienten (.46 < = rit < = .67) der GWAL-Items sind in Dalbert, Montada und Schmitt (1985) aufgeführt.
Gütekriterien
Objektivität
Die Fragebogenanwendung und die Auswertung sind objektiv.
Reliabilität
Die interne Konsistenz der GWAL beträgt Alpha = .82 (in der Untersuchung von Schneider, Montada, Reichle & Meissner, 1986; Alpha = .79) und die Split-half-Reliabilität beträgt nach Spearman-Brown = .77 und nach Guttman r = .77.
Validität
In einer Kreuzvalidierung (n = 817) wurden fünf der sechs GWAL-Items erneut durch einen eigenen Faktor gespeist (Schneider et al., 1986). Die GWAL als Maß für die Bereitschaft, den Glauben an die gerechte Welt notfalls als Fiktion aufrechtzuerhalten, kovariiert positiv mit der Tendenz zur Selbst- und Fremdtäuschung im Sinne der sozialen Erwünschtheit (Lück & Timaeus, 1969). Hierzu additiv sind folgende weiteren Validitätsbefunde: Je ausgeprägter der Gerechte-Welt-Glaube ist, desto weniger wird beim Vergleich der eigenen mit der Lebenslage benachteiligter Menschen ein schlechtes Gewissen erlebt. Vielmehr steigen mit zunehmendem Gerechte-Welt-Glaube die Abwertung solcher Personen und die Verleugnung der Unterschiede zwischen deren und der eigenen Lebenslage. Internale Erklärungen sowohl des eigenen positiven Schicksals als auch der schlechteren Lebenslage anderer (und damit Rechtfertigungen der gegebenen Unterschiede) werden mit steigendem Gerechte-Welt-Glauben wahrscheinlicher (Partialkorrelationen: -.14 bis .45). Für die Validität der Skala spricht auch die Übereinstimmung der faktorenanalytisch gewonnenen Struktur mit der a priori vorgenommenen Zuweisung von Items zu Skalen.
Normierung
Eine Normierung ist nicht angezielt, da es sich um ein Forschungsinstrument handelt. Bereinigt um soziale Erwünschtheit kovariieren Schulbildung und Geschlecht nicht mit der GWAL. Allerdings nimmt der Gerechte-Welt-Glaube mit dem Alter zu (Partialkorrelation: -.16).
Anwendungsmöglichkeiten
Der Fragebogen ist zur Anwendung bei entsprechenden Fragestellungen im Bereich der Forschung zu Gerechtigkeitsüberzeugungen, Bereitschaft zu prosozialen Handlungen, Disposition zur Abwertung von Opfern ("blaming the victim"-Phänomen) u. ä. geeignet. Mit der 8 Items umfassenden Bereichsspezifischen Gerechte-Welt-Skala (GWBS), die sich hier auf die Situation der Menschen in der Dritten Welt, der Körperbehinderten und der türkischen Gastarbeiter in der Bundesrepublik bezieht (Dalbert et al. 1985), liegt ein Modell für die Entwicklung eigener bereichsspezifischer Ergänzungen der GWAL vor, die aufgrund ihrer höheren inhaltlichen Korrespondenz zu den Kriterien konsistentere Zusammenhänge produzieren können.
Bewertung
Mit der Allgemeinen Gerechte-Welt-Skala (GWAL) liegt ein valides und homogenes Forschungsinstrument vor.
Erstmals publiziert in:
Dalbert, C., Montada, L. & Schmitt, M. (1987). Glaube an eine gerechte Welt als Motiv: Validierungskorrelate zweier Skalen. Psychologische Beiträge, 29 (4), 596-615. PSYNDEX Dok.-Nr. 0034626
Literatur
Dalbert, C. (1982). Der Glaube an eine Gerechte Welt: Zur Güte einer deutschen Version der Skala von Rubin & Peplau (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 10). Trier: Universität. PSYNDEX Dok.-Nr. 7000904
Dalbert, C., Montada, L. & Schmitt, M. (1985). Bereichsspezifischer und allgemeiner Glaube an die Gerechte Welt: Kennwerte und erste Befunde zur Validität zweier Skalen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 30). Trier: Universität. PSYNDEX Dok.-Nr. 0010400
Lerner, M. J. (1980). The belief in a just world: A fundamental delusion. New York: Plenum Press.
Lück, H. E. & Timaeus, E. (1969). Skalen zur Messung Manifester Angst (MAS) und sozialer Wünschbarkeit (SDS-E und SDS-CM). Diagnostica, 15, 134-141.
Montada, L., Dalbert, C., Reichle, B. & Schmitt, M. (1986). Urteile über Gerechtigkeit, "existentielle Schuld" und Strategien der Schuldabwehr. In F. Oser, W. Althof & D. Garz (Hrsg.), Moralische Zugänge zum Menschen - Zugänge zum moralischen Menschen (S. 205- 225). München: Kindt. PSYNDEX Dok.-Nr. 0023937
Montada, L., Schmitt, M. & Dalbert, C. (1986). Thinking about justice and dealing with one's own privileges. In H. W. Bierhoff, R. L. Cohen & J. Greenberg (Eds.), Justice in social relations (pp. 125-143). New York: Plenum Press.
Rubin, Z. & Peplau, A. (1975). Who believes in a just world? Journal of Social Issues, 31, 65-89.
Schneider, A., Montada, L., Reichle, B. & Meissner, A. (1986). Auseinandersetzungen mit Privilegunterschieden und existentielle Schuld: Item- und Skalenanalysen I (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 37). Trier: Universität. PSYNDEX Dok.-Nr. 0016042
Wichtige neuere Publikationen
Dalbert, C. (1996). Über den Umgang mit Ungerechtigkeit. Eine psychologische Analyse. Bern: Huber. PSYNDEX Dok.-Nr. 0112651
Dalbert, C. & Sallay, H. (Eds.). (2004). The justice motive in adolescents and young adulthood: Origins and consequence. London: Routledge. PSYNDEX Dok.-Nr. 0174671
Dalbert, C. & Schneider, A. (1995). Die Allgemeine Gerechte-Welt-Skala: Dimensionalität, Stabilität und Fremdurteiler-Validität (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral", Nr. 86). Trier: Universität, Fachbereich I - Psychologie. PSYNDEX Dok.-Nr. 0099619
Schmitt, M., Dalbert, C., Montada, L., Geschwender, T., Maes, J., Reichle, B., Radant, M., Schneider, A. & Brähler, E. (2007). Verteilung des Glaubens an eine gerechte Welt in der Allgemeinbevölkerung: Normwerte für die Skala Allgemeiner Gerechte-Welt-Glaube (Bericht Nr. 165 aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral"). Trier: Universität, Fachbereich I - Psychologie. PSYNDEX Dok.-Nr. 0194950
Schmitt, M., Dalbert, C., Montada, L., Gschwendnder, T., Maes, J., Reichle, B., Radant, M., Schneider, A. & Brähler, E. (2008). Verteilung des Glaubens an eine gerechte Welt in der Allgemeinbevölkerung. Normwerte für die Skala Allgemeiner Gerechte-Welt-Glaube. Diagnostica, 54 (3), 150-163. PSYNDEX Dok.-Nr. 0209100
Schneider, A., Meissner, A., Montada, L. & Reichle, B. (1987). Validierung von Selbstberichten über Fremdratings (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral", Nr. 41; E.S.-Bericht Nr. 5). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie. PSYNDEX Dok.-Nr. 0035895
Wolfradt, U. & Dalbert, C. (2003). Personality, values and belief in a just world. Personality and Individual Differences, 35, 1911-1918. PSYNDEX Dok.-Nr. 0166393
Orginalfassung/Anderssprachlige Fassungen
Dalbert, C. (1999). The world is more just for me then generally: About the Personal Belief in a Just World scale's validity. Social Justice Research, 12 (2), 79-98. [English version appended pp. 95-96]
Dalbert, C. (2001). The justice motive as a personal resource. Dealing with challenges and critical life events. New York: Kluwer Academic/Plenum. PSYNDEX Dok.-Nr. 0150673
Dalbert, C. & Yamauchi, L.A. (1994). Belief in a just world and attitudes toward immigrants and foreign workers: A cultural comparison between Hawaii and Germany. Journal of Applied Social Psychology, 24 (18), 1612-1626. PSYNDEX Dok.-Nr. 0094652
Rezensionen
Dalbert, C. (2000). Beliefs in a Just World Questionnaire, Dalbert, Montada, and Schmidt. In J. Maltby, C.A. Lewis & A. Hill (Eds.), Commissioned reviews of 250 psychological tests (vol. 2) (pp. 461-465). Lewiston, NY: Edwin Mellen Press.
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Ministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt, Universität Halle, Pädagogische Psychologie, Franckeplatz 1, Haus 5, D-06099 Halle (Saale)
Prof. Dr. Leo Montada, Emeritus, Universität Trier, Pädagogische und Angewandte Psychologie, Universitätsring 15, D-54286 Trier
Prof. Dr. Manfred Schmitt, Emeritus, Arbeitsgruppe Diagnostik, Differentielle- und Persönlichkeitspsychologie, Methodik und Evaluation, Universität Koblenz-Landau, Rhabanusstraße 3, D-55118 Mainz