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AMMSA
Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression Scale - deutsche Fassung
Kurzabstract
Bei der AMMSA handelt es sich um eine Selbstbeurteilungsskala mit 30 Items zur Erfassung von Vergewaltigungsmythenakzeptanz. "Vergewaltigungsmythen sind deskriptive oder präskriptive Überzeugungen über Vergewaltigung (d. h. über Ursachen, Kontext, Folgen, Täter, Opfer und deren Interaktion), die dazu dienen, sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen zu leugnen, zu verharmlosen oder zu rechtfertigen" (Bohner, 1998, S. 14). Es existieren verschiedene Kurzversionen sowie Sprachversionen (englisch, spanisch) der Skala, welche eine ökonomische und kulturübergreifende Erhebung ermöglichen. Reliabilität: Cronbachs Alpha lag bei Alpha = .90-.95. Die Retestreliabilität betrug zwischen rtt = .67 (mehr als 3 Wochen) und rtt = .88 (6-10 Wochen). Validität: Explorative Faktorenanalysen sowie Kongruenzkoeffizienten unterstützen eine einfaktorielle Interpretation. Die AMMSA ist hoch korreliert mit anderen Maßen zur Erfassung von Vergewaltigungsmythenakzeptanz ( Illinois Rape Myth Acceptance Scale : r = .79-.88) sowie der selbstberichteten Neigung von Männern, sexuell zu belästigen (Likelihood to Sexually Harass , r = .60). Korrelationen der AMMSA mit Skalen zur Erfassung sozial erwünschten Antwortverhaltens liegen nahe Null. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass sich aus AMMSA-Werten Urteile über Schuld und Verantwortung in spezifischen Fällen sexueller Gewalt vorhersagen lassen.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: AMMSA. Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression Scale - deutsche Fassung. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9005980
Zitierung
Gerger, H., Kley, H., Bohner, G. & Siebler, F. (2011). AMMSA. Skala zur Messung der Akzeptanz Moderner Mythen über sexuelle Aggression [Verfahrensdokumentation, Fragebogen auf Deutsch, Englisch und Spanisch, dreisprachige Übersicht der Items und Kurzformen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4523
Kurzinformationen
Kurzname AMMSA
Engl. Name Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression Scale - German version
Autoren Gerger, H., Kley, H., Bohner, G., Siebler, F.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2011
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-NC-ND 3.0
Schlagworte Einstellungen zur Geschlechtsrolle, Selbstbericht, Sexuelle Gewalt, Sexualität, Gewalt, Aggressionsverhalten, Sexualverhalten, Vergewaltigung
Sprachversionen deu eng spa
Altersbereich ab 16 Jahre
Itemzahl 30 Items; 11-Item-Version; 16-Item-Version; 9-Item-Version
Subskalen Keine; Vergewaltigungsmythenakzeptanz
Durchführungszeit 7-9 Min. (30-Item-Version); 3-5 Min. (Kurzskalen)
Auswertungsdauer Keine Angaben.
Interne Konsistenz: Cronbachs Alpha = .90-.95; Retestreliabilität: rtt = .67 (>3 Wochen) und rtt = .88 (6-10 Wochen).
Befunde zur faktoriellen, kriteriumsbezogenen und prognostischen Validität.
Keine.
Anwendungsbereich Forschung
Diagnostische Zielsetzung
Bei der AMMSA handelt es sich um eine Selbstbeurteilungsskala mit 30 Items zur Erfassung von Vergewaltigungsmythenakzeptanz (bzw. Mythen bzgl. sexueller Aggression im Allgemeinen).
Aufbau
Die AMMSA umfasst 30 Items, welche auf einer siebenstufigen Antwortskala mit den Endpunkten "lehne vollkommen ab" und "stimme vollkommen zu" zu beantworten sind. Der gemittelte Wert über alle Items bildet den Skalenwert. Es existieren verschiedene Kurzversionen der Skala, welche eine ökonomische Erhebung ermöglichen. Durch die parallele Entwicklung auf Englisch und Deutsch ist die Skala insbesondere für den Einsatz in unterschiedlichen Kulturen geeignet. Neben der deutschen und englischen Fassung liegt eine spanische Variante vor (Megias, Romero-Sanchez, Duran, Moya & Bohner, 2011).
Grundlagen und Konstruktion
"Vergewaltigungsmythen sind deskriptive oder präskriptive Überzeugungen über Vergewaltigung (d.h. über Ursachen, Kontext, Folgen, Täter, Opfer und deren Interaktion), die dazu dienen, sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen zu leugnen, zu verharmlosen oder zu rechtfertigen" (Bohner, 1998, S. 14). Einen Überblick über allgemeine und geschlechtstypische Funktionen von Vergewaltigungsmythen geben Bohner, Eyssel, Pina, Siebler und Viki (2009).
Wesentliches Ziel bei der Entwicklung der AMMSA war es, Veränderungen in den Inhalten von Vergewaltigungsmythen durch subtilere Iteminhalte Rechnung zu tragen. Neben Vergewaltigungsmythen sprechen die Items der AMMSA auch allgemeinere Überzeugungen zu sexueller Aggression an. Das Konzept der AMMSA orientiert sich an der Forschung zum Modernen Sexismus (Swim, Aikin, Hall & Hunter, 1995). Die Auswahl der 30 Items erfolgte entsprechend nach theoretischen Gesichtspunkten, wobei die Itemgenerierung sich an folgenden fünf Inhaltsbereichen orientierte:
(a) Leugnung der Reichweite des Problems sexueller Aggression (z.B. "Viele Frauen neigen dazu, eine nett gemeinte Geste zum 'sexuellen Übergriff' hochzuspielen"); (b) Ablehnung von Ansprüchen der Opfer (z.B. "Obwohl die Opfer bewaffneter Raubüberfälle um ihr Leben fürchten müssen, erhalten sie wesentlich weniger psychologische Unterstützung als Vergewaltigungsopfer"); (c) mangelnde Unterstützung von Maßnahmen, welche die Auswirkungen sexueller Gewalt lindern sollen (z.B. "Für die Opfer sexueller Gewalt wird heutzutage durch Frauenhäuser, Therapieangebote und Selbsthilfegruppen schon genug getan"); (d) Meinung, dass die Ausübung von Zwang einen natürlichen Aspekt männlicher Sexualität darstellt (z.B. "Wenn eine Frau mit einem Mann eine Beziehung eingeht, muss sie sich darüber im Klaren sein, dass der Mann sein Recht auf Sex einfordern wird"); (e) Entlastung der Täter durch Schuldverschiebung auf das Opfer oder die Umstände (z.B. "Wenn Männer vergewaltigen, ist oft der Alkohol schuld").
Durch die subtileren Iteminhalte weist die AMMSA höhere Mittelwerte und symmetrischere Verteilungen der Skalenwerte auf, als man sie typischerweise bei anderen Skalen zur Messung von Vergewaltigungsmythenakzeptanz findet. Damit eignet sich die AMMSA besser zur Evaluation von Interventionen, die Mythenakzeptanz reduzieren sollen, und erfüllt besser die Voraussetzungen zur Nutzung parametrischer Analyseverfahren.
Validiert wurde die Skala zunächst in vier Studien. In den ersten beiden Studien wurde die Skala Bielefelder Studierenden vorgelegt. In Studie 3 wurden Bahnreisende befragt. Bei Studie 4 handelt es sich um eine Online-Studie (parallel in Deutsch und Englisch), an der Personen aus 35 Ländern teilnahmen (Gerger, Kley, Bohner & Siebler, 2007).
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Durch standardisierte Auswertung und Durchführung ist die AMMSA als objektiv einzuschätzen.
Reliabilität: Die Skala erzielt sehr gute Homogenitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha zwischen .90 und .95). Die Retestreliabilität ist befriedigend bis gut mit Werten zwischen rtt = .67 (Studie 1, mehr als 3 Wochen) und rtt = .88 (Studie 3, zwischen 6 und 10 Wochen). Die Trennschärfekoeffizienten der Items liegen zwischen rit = .21 und rit = .82.
Validität: Explorative Faktorenanalysen aus den Validierungsstudien sowie Kongruenzkoeffizienten (Tucker, 1951, zitiert nach Bortz, 1999, S. 538) unterstützen eine einfaktorielle Interpretation der AMMSA-Gesamtskala und sprechen damit für ihre faktorielle Validität.
Die Konstruktvalidität wird durch folgende Befunde belegt: Die AMMSA ist hoch korreliert mit anderen Maßen zur Erfassung von Vergewaltigungsmythenakzeptanz (Illinois Rape Myth Acceptance Scale : r = .79 bis .88) sowie der selbstberichteten Neigung von Männern, sexuell zu belästigen (Likelihood to Sexually Harass , r = .60), was für die konvergente Validität der AMMSA spricht. Korrelationen der AMMSA mit Skalen zur Erfassung sozial erwünschten Antwortverhaltens liegen nahe Null, was die diskriminante Validität der Skala belegt. In mehreren experimentellen Studien konnte gezeigt werden, dass sich aus AMMSA-Werten Urteile über Schuld und Verantwortung in spezifischen Fällen sexueller Gewalt vorhersagen lassen. Für weitere korrelative Zusammenhänge der AMMSA siehe Süssenbach und Bohner (2011).
Normen: Für die AMMSA liegen keine Normen vor. Itemkennwerte und Verteilungsparameter berichten Gerger et al. (2007) für die 30-Item-Skala (mehrere heterogene Stichproben) sowie Süssenbach und Bohner (2011) für eine 9-Item-Kurzskala (Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung).
Testkonzept
Items
- Wenn es zu sexuellem Kontakt kommt, erwarten Frauen, dass der Mann die Führung übernimmt.
- Wenn ein Mann und eine Frau erst einmal "angefangen" haben, verlieren sich die Bedenken der Frau gegen Sex von selbst.
- Viele Frauen beschweren sich schon aus nichtigem Anlass lautstark über sexuelle Übergriffe, nur um als emanzipiert zu gelten.
- Um das Sorgerecht für die Kinder zu bekommen, unterstellen Frauen ihrem Ex-Ehemann gerne zu Unrecht einen Hang zu sexueller Gewalt.
- Harmlose Gesten als "sexuelle Belästigung" auszulegen ist eine beliebte Waffe im Kampf der Geschlechter.
- Bei Männern ist es biologisch bedingt, dass sie von Zeit zu Zeit sexuellen Druck ablassen müssen.
- Nach einer Vergewaltigung erhalten Frauen heutzutage Unterstützung von allen Seiten.
- Ein Großteil der Vergewaltigungen wird heutzutage durch die Darstellung von Sexualität in den Medien mitverursacht, da diese den Sexualtrieb potentieller Täter weckt.
- Wenn eine Frau einen Mann nach dem Discobesuch auf eine Tasse Kaffee in ihre Wohnung einlädt, dann ist sie auf ein sexuelles Abenteuer aus.
- Solange sie im Rahmen bleiben, sagen Anzüglichkeiten und Anspielungen einer Frau einfach nur, dass sie attraktiv ist.
- Wer als Frau so unvorsichtig ist, nachts durch "dunkle Gassen" zu gehen, trägt eine gewisse Mitschuld an der eigenen Vergewaltigung.
- Wenn eine Frau mit einem Mann eine Beziehung eingeht, muss sie sich darüber im Klaren sein, dass der Mann sein Recht auf Sex einfordern wird.
- Die meisten Frauen möchten lieber für ihr Aussehen gelobt werden als für ihre Intelligenz.
- Weil Sex an sich eine unverhältnismäßig große Faszination ausübt, ist unsere Gesellschaft für Straftaten in diesem Bereich auch unverhältnismäßig sensibel.
- Frauen zieren sich gerne. Das bedeutet nicht, dass sie keinen Sex wollen.
- Viele Frauen neigen dazu, das Problem der Männergewalt zu übertreiben.
- Wenn ein Mann seine Partnerin zum Sex drängt, kann man das nicht Vergewaltigung nennen.
- Wenn eine alleinstehende Frau einen alleinstehenden Mann in ihre Wohnung einlädt, zeigt sie damit, dass sie sexuellen Aktivitäten nicht abgeneigt ist.
- Wenn Politiker/innen sich mit dem Thema Vergewaltigung beschäftigen, dann vor allem deshalb, weil dieses Thema ihnen die Aufmerksamkeit der Medien garantiert.
- Bei der Definition von "Vergewaltigung in der Ehe" gibt es keine klare Grenze zwischen normalem ehelichen Geschlechtsverkehr und Vergewaltigung.
- Die Sexualität des Mannes funktioniert wie ein Dampfkessel - wenn der Druck zu groß wird, muss er einfach "Dampf ablassen".
- Frauen bezichtigen ihre Männer häufig einer Vergewaltigung in der Ehe, um sich für eine gescheiterte Beziehung zu rächen.
- Die Diskussion über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz hat vor allem dazu geführt, dass manches harmlose Verhalten jetzt als Belästigung missverstanden wird.
- Beim Kennenlernen entspricht es der allgemeinen Erwartung, dass die Frau "bremst" und der Mann "Gas gibt".
- Obwohl die Opfer bewaffneter Raubüberfälle um ihr Leben fürchten müssen, erhalten sie wesentlich weniger psychologische Unterstützung als Vergewaltigungsopfer.
- Wenn Männer vergewaltigen, ist oft der Alkohol schuld.
- Viele Frauen neigen dazu, eine nett gemeinte Geste zum "sexuellen Übergriff" hochzuspielen.
- Für die Opfer sexueller Gewalt wird heutzutage durch Frauenhäuser, Therapieangebote und Selbsthilfegruppen schon genug getan.
- Anstatt sich um angebliche Opfer sexueller Gewalt zu kümmern, sollte sich die Gesellschaft eher dringenderen Problemen widmen, wie zum Beispiel Umweltzerstörung.
- Heutzutage werden Männer, die Frauen wirklich sexuell belästigen, auch gerecht bestraft.
Durchführung
Altersbereiche
Die AMMSA kann bei ProbandInnen ab 16 Jahren eingesetzt werden.
Durchführungszeit
Die 30 Items umfassende Vollskala ist in ca. 7 bis 9 Minuten zu bearbeiten. Die Bearbeitung der Kurzskalen nimmt etwa 3 bis 5 Minuten in Anspruch.
Bewertung
Die AMMSA weist bisher vorliegenden Studien zufolge sowohl in ihrer Langfassung als auch in den verschiedenen Kurzfassungen überzeugende Reliabilitäts- und Validitätskennwerte auf. Weitere Vorteile des Instruments sind seine Fundierung in aktuellen sozialpsychologischen Theorien sowie das Vorliegen mittlerweile dreier Versionen in unterschiedlichen Sprachen, die wertvolle kulturvergleichende Analysen von Vergewaltigungsmythen erlauben.
Erstmals publiziert in:
Gerger, H., Kley, H., Bohner, G. & Siebler, F. (2007). The Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression Scale. Development and validation in German and English. Aggressive Behavior, 33 (5), 422-440. PSYNDEX Dok.-Nr. 0201994
Literatur
Bohner, G. (1998). Vergewaltigungsmythen. Landau: Verlag Empirische Pädagogik.
Bohner, G., Eyssel, F., Pina, A., Siebler, F., & Viki, G. T. (2009). Rape myth acceptance: Cognitive, affective, and behavioural effects of beliefs that blame the victim and exonerate the perpetrator. In M. A. H. Horvath & J. M. Brown (Eds.), Rape: Challenging contemporary thinking (pp. 17-45). Cullompton, UK: Willan. PSYNDEX Dok.-Nr. 0231547
Bortz, J. (1999). Statistik für Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. PSYNDEX Dok.-Nr. 0139979
Gerger, H., Kley, H., Bohner, G. & Siebler, F. (2007). The Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression Scale. Development and validation in German and English. Aggressive Behavior, 33 (5), 422-440. PSYNDEX Dok.-Nr. 0201994
Megías, J. L., Romero-Sánchez, M., Durán, M., Moya, M. & Bohner, G. (2011). Spanish validation of the Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression scale (AMMSA). Spanish Journal of Psychology, 14, 912-925. (DOI: 10.5209/rev SJOP.2011.v14.n2.37)
Süssenbach, P. & Bohner, G. (2011). Acceptance of sexual aggression myths in a representative sample of German residents. Aggressive Behavior, 37, 374-385.
Swim, J. K., Aikin, K. J., Hall, W. S. & Hunter, B. A. (1995). Sexism and racism: Old-fashioned and modern prejudices. Journal of Personality and Social Psychology, 68, 199-214.
Wichtige neuere Publikationen
Kley, H. & Bohner, G. (2014). AMMSA. Skala zur Akzeptanz moderner Mythen über sexuelle Aggression. In D. Richter, E. Brähler & B. Strauß (Hrsg.), Diagnostische Verfahren in der Sexualwissenschaft (S. 21-26). Göttingen: Hogrefe. PSYNDEX Dok.-Nr. 0302334
Orginalfassung/Anderssprachlige Fassungen
Megías, J.L., Romero-Sánchez, M., Durán, M., Moya, M. & Bohner, G. (2011). Spanish validation of the Acceptance of Modern Myths about Sexual Aggression scale (AMMSA). Spanish Journal of Psychology, 14, 912-925. [Spanish version appended] https://doi.org/10.5209/rev_sjop.2011.v14.n2.37
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Prof. Dr. Frank Siebler, Universität Tromsø, Institut für Psychologie, Institut für Psychologie, Hansine Hansens veg 18, N-9019 Tromsø, Norwegen
Prof. Dr. Gerd Bohner, Universität Bielefeld, Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung für Psychologie, Postfach 100131, D-33501 Bielefeld
Dr. Heike Gerger, Erasmus MC, Postdoctoral researcher, Department General Practice, Dr. Molewaterplein 40, NL-3015 GD Rotterdam; Researcher, Family Medicine, School CAPHRI (Care & Publ Health Res In), Fac. Health Medicine and Life Sciences, Maastricht University, Minderbroedersberg 4-6, 6211 LK Maastricht
Dr. rer. nat. Hanna Kley, Universität Bielefeld, Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung Psychologie, Psychotherapieambulanz, Postfach 10 01 31, D-33501 Bielefeld